…weiter geht’s ‚gen Norden!

Sonntag, 21. Februar 2016

#Boujdour #Lemsid – El #Marsa #Foum el Oued – #Marokko #Marocco #Marruecos #Morocco

Guten Morgen Boujdour ♥
…was für ein PERFEKTES Wetter für den Plage #Aouzioualte … Zu schade, dass wir dort nicht aufgewacht sind, sondern im Camping hier :/
9 Uhr pelle ich mich heute erst aus den Federn – war gestern ja auch erst 2 Uhr früh in die Federn gekrabbelt *gäääääääääääähhhhhhhhhhn* – was bin ich noch müde heute!
Aber die Reise geht heute ja leider wieder weiter, denn im Camping wollen wir nicht weilen – es geht nach #Laâyoune, bzw. nach El #Marsa – von dort aus, wollen wir ins Landesinnere fahren und dort die Gegend erkunden.
Aber erst mal müssen wir bis nach # Laâyoune kommen (auch El #Aaiún genannt) – also erst mal starten 😉 …und wir trödeln rum…

Wir kommen äusserst spät heute los – Wasser tanken und die ganze Prozedur etc. pp – bis alles fertig ist, ist es schon 12 Uhr 😮 – eigentlich schon wieder Lunch-Time 😀
Wir fahren aber trotzdem los und halten (wie so oft) irgendwo an der N1 – es gibt ein schnelles, kaltes Mittagessen, den obligatorischen Tee mit frischem Pfefferminz und schon geht die Reise weiter! Wir haben noch eine Menge Kilometer vor uns und die Strassen sind schlecht! Baffo muss bei Gegenverkehr mit den grossen Trucks absolut hochkonzentriert fahren!

In #Lemsid an der Tankstelle (wir machten bei der Hinfahrt dort kurz Rast) sehen wir zwei weitere PickUps mit jeweils 5 Kamelen auf der Ladefläche 😮

5 Kamele im Pickup - Petrol-Station in Lemsid – Marokko

5 Kamele im Pickup – Petrol-Station in Lemsid – Marokko

5 Kamele im Pickup - Petrol-Station in Lemsid – Marokko

5 Kamele im Pickup – Petrol-Station in Lemsid – Marokko

Wie beim ersten Bild kann man auf jedem der PickUps wirklich leider immer nur 4 Kamele wirklich sehen :/ – aber es sind immer jeweils 5 drauf. Es scheint offenbar ein alltägliches Transportmittel für Kamele zu sein 😮
Wir halten uns nicht lange auf – fahren nur eine Runde durch die Tankstelle, schiessen die Bilder und weiter geht’s die öde, schnurgerade N1 weiter, die wir ja schon kennen von der Herfahrt.

Schliesslich sind wir kurz vor El #Marsa – bei der Fahrt in den Süden habe ich das nicht wirklich beachtet, aber auf der Rückfahrt dafür um so mehr!
Das längste Förderband der Welt mit ca. 100km Länge – von von Bou #Craa nach #Laâyoune (El #Aaiún ) – gebaut von Krupp. Zitat aus der verlinkten Webseite: „Um das im Tagebau gewonnene Phosphat verschiffen zu können, wurden 14 Milliarden Peseten investiert; Krupp lieferte und errichtete das von den Abbaustätten zum Meer führende und mit hundert Kilometern längste Förderband der Welt.

Längstes Förderband der Welt - von Bou Craa nach El Aaiún - El Marsa – Marokko

Längstes Förderband der Welt – von Bou Craa nach El Aaiún – El Marsa – Marokko

Längstes Förderband der Welt - von Bou Craa nach El Aaiún - El Marsa – Marokko

Längstes Förderband der Welt – von Bou Craa nach El Aaiún – El Marsa – Marokko

Panorama-Bild - Längstes Förderband der Welt - von Bou Craa nach El Aaiún - El Marsa – Marokko

Panorama-Bild – Längstes Förderband der Welt – von Bou Craa nach El Aaiún – El Marsa – Marokko

Es ist schon beeindruckend! 100 Kilometer Länge, das muss man sich mal vorstellen! …eigentlich unvorstellbar!
Nur wenige Kilometer weiter das nächste Schiffswrack nahe dem Hafen von #Laâyoune (Marokko hat aber eine Menge davon…)! Es gäbe einen Parkplatz direkt davor, aber ich erhasche das Bild während der Fahrt – wir wollen an unserem heutigen Tagesziel ankommen.

Schiffswrack nahe dem Hafen von Laâyoune (El Marsa) mit dem Namen: "Que sera sera" (was sein wird, wird sein..)

Schiffswrack nahe dem Hafen von Laâyoune (El Marsa) mit dem Namen: „Que sera sera“ (was sein wird, wird sein..)

Nur wenige Kilometer weiter kommen wir an unser heutiges Tagesziel – der Badeort #Foum el Oued – und der offizielle Stellplatz nahe des Gouvaneur-Palastes. Wir haben zwar ganz in der Nähe auch einen Freisteher-Platz (der allerdings nur in die Pit Stops gekommen ist), aber wir wollten uns diesen Stellplatz hier mal ansehen.
Kostet pro Tag 30DH, man kann auch Energie beziehen und Wasser bekommen, sowie die WC-Cassette leeren.
Schauen wir uns aber morgen in aller Ruhe genauer an – und auch einen Strandspaziergang werden wir uns morgen gönnen (mit Sicherheit zur Freude von unserer Süssen 🙂 ).

…und jetzt gibbet erst mal Dinner! Bis später meine Lieben ♥

Nach dem Dinner die übliche Prozedur – Abwasch :~ (habe ich eingeführt, denn ich hasse Geschirr-Berge am Morgen!). Denn wenn ich morgens Geschirr-Berge sehe, würde ich am liebsten gleich wieder kehrt machen und zurück ins Bett gehen! Ich hasse das wirklich! Baffo hingegen stapelt lieber alles und macht die Arbeit lieber am Morgen und wenn er sagt: „Komm‘ lass‘ das doch jetzt!“, dann antworte ich: „morgen machst Du es!“. Klappt eigentlich ganz gut – die Arbeitsteilung 😉

Danach drehe ich mit Nicol noch eine Runde – sie wartet eh schon drauf! Sie „zerrt“ mich an der langen Leine zum Strand, beschnüffelt jeden einzelnen Pfosten aufs gründlichste (von links nach rechts und rund herum), um dann am nächsten kleinen Busch weitere eMails zu schnüffeln. Mich würde ja schon mal interessieren, welche Informationen ein Hund erfasst durch die Schnüffelei.
Ich hab‘ mal irgendwo gelesen, dass die Riechschleimhaut eines grossen Hundes so gross sein soll wie ein Fussballfeld! Ich habe das Dokument sogar wieder gefunden → HIER (PDF) (ist übrigens sehr interessant zu lesen!).
Ein Zitat daraus möchte ich aber gleich hier festhalten: „Zunächst einmal lässt sich rein anatomisch feststellen, dass die Riechschleimhaut des Hundes, also der Empfänger für chemische Verbindungen, schlicht größer ist, als die Riechschleimhaut des Menschen.

Und zwar erheblich. Die Riechschleimhaut muss man sich als ein überaus fein gefaltetes Gebilde vorstellen, das die oberen Nasenhöhlen, die so genannten Conchen auskleidet.
Bei Mensch beträgt diese Empfänger-Fläche, würde man sie ausbreiten, etwa 10 Quadratmeter.
Beim größeren Hund, etwa unseren Jagdhunden, ist die Oberfläche der Riechschleimhaut so groß wie ein Fußballfeld, etwa 5.000 Quadratmeter: Eine unvorstellbar riesige Empfangs-Station. Im Vergleich Mensch gegen Hund entspricht dies der Satellitenschüssel auf dem Dach im Vergleich zum Radio-Teleskop in Effelsberg.

So – ich krabbel jetzt in die Federn und sage: Gute Nacht meine Lieben ♥

 

 

Unsere Route von heute:

Route 2016-02-21

Route 2016-02-21

https://goo.gl/maps/k4v5V7Ab3Rx

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#Temperaturen am Sonntag, 21. Februar 2016

Boujdour

9 Uhr

14,7°C

sonnig

wenig Wind

On the Road

13 Uhr

23,1°C

Sonne-Wolken-Mix

mässiger Wind

Foum El Oued

17 Uhr

21,1°C

sonnig

mässiger Wind

Foum El Oued

21 Uhr

17,0°C

klar

mässiger Wind

#Wassertemperatur:

 

26.05.14 09:00

21.02.16 23:36

…since 636 Days,

14 Hours and 36 Minutes back on Tour!!!

= 1 Years,

8 Month,

and 28 Days

 

Zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2016 um 23:36 Uhr

 

 

 

 

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belle

Über belle

→ Vagabund! = überall zu Hause 😊 = Wir leben im Wohnmobil! Geboren am 06.08. als Löwin ❗ in Dijon / France und mit 4 jungen Jahren mit meinen Eltern bereits nach Deutschland umgesiedelt. Auch in Deutschland war ich nie wirklich sesshaft... Hilzingen, Eigeltingen, Oberteuringen, Sigmaringen, Sigmaringen (1. eigene Wohnung), Zozznegg, Öhningen, Hilzingen, Ober-Abtsteinach, Schwalbach (bei Wetzlar), Berlin, Cuxhaven, Berlin. ...nur um die ganzen Orte zu nennen, in denen ich gewohnt habe - mal mehr, mal weniger lang. Am längsten habe ich es in Berlin ausgehalten - mit immerhin mehr als 9 Jahren (wenn man von Sigmaringen absieht, wo ich 9 Jahre jung ankam) und somit dort eigentlich die längste Zeit meines Lebens verbracht habe. Das Reisen und immer wieder Neues zu Entdecken liegt mir also offenbar im Blut - ich bin und bleibe ein Vagabund ❤

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