Sonntag, 23. August 2015
Parco #D’Irta – Duna del #Pebret – #Spain #Spanien #Spagna #España
Guten Morgen Parco D’Irta – Duna del Pebret ♥
…und heute das Gegenteil!!! Ich kann mich partout nicht aus den Federn pellen heute Morgen um 8 Uhr! Julia’s Weckruf wird rigoros abgestellt und ich schlafe bis 9 Uhr 😮
Baffo steht eher auf und macht schon mal Frühstück – pünktlich zum Tee bin ich auch anwesend – wenngleich auch noch nicht wach *gäääääääääääähhhhhhhhhhn*!!! Was bin ich müde heute…
Mit Nicol’s Schwimmstunde wird es heute offenbar nichts werden. Von meinem Frühstücks-Platz kann ich auf die Klippen sehen und die Wellen sind heute recht kräftig. Schauen wir mal, ob wir sie auch heute wieder überreden können zu Schwimmen.
Dieses Bild hatte ich gestern vergessen (sorry der Unterschlagung) – es ist von gestern Abend – zeigt aber sehr schön meine Aussicht von meinem Essplatz.
Ich geh‘ jetzt erst mal die Fluten testen – Bis später meine Lieben ♥
Natürlich bin ich heute nicht die erste am Strand – bin ja über eine Stunde später aufgestanden 😮 – aber es ist dennoch recht leer für knapp 10:45 Uhr und ich messe bereits 28°C. Ich will überhaupt nicht mehr raus und die Wellen sind einfach fabelhaft!
Bis zum Lunch passiert nichts aufregendes – Relaxing pur! So gefällt mir das :y:
Nach dem Lunch erwartet mich der Strand recht voll – doch „unsere Ecke“ ist von uns allein besetzt – prima! Und generell tummeln sich die meisten im vorderen Bereich – der hintere Bereich ist so gut wie leer.
Zum Kaffee kommt Baffo mit Nicol vorbei (derzeit zieht sie es ehr vor unter dem Camper zu liegen, statt bei mir am Strand zu weilen – sie kommt nur ab und an vorbei, bleibt eine Weile und zieht dann wieder von dannen).
Nach Kaffee und ZiPa wagen wir es doch – die erneute Schwimmstunde für Nicol. Die Wellen sind an einer Ecke weniger und da versuchen wir es. Sie kommt auch recht flott mit – wie üblich bis zum Brustkorb und bleibt dort wie angewurzelt stehen. Jegliches Locken schlägt fehl und wir drehen uns um, gehen weiter ins Wasser – winken Nicol zu und sagen: „Good Bye Nicol!“ – das ist ihr Stichwort – augenblicklich schwimmt sie uns entgegen. Wir drehen uns natürlich sofort um und loben sie – auch sie dreht augenblicklich wieder um und sucht Boden unter den Pfoten.
Die Prozedur wiederholen wir heute 4 Mal – und sie schwimmt genauso oft! Aber jedes Mal, wenn wir uns umdrehen, dreht sie auch wieder um – sie sieht jetzt keine Notwendigkeit mehr uns zu folgen – wir sind ja zu ihr gewandt. Vielleicht nicht ganz die Richtige Methode – aber anders kriegen wir sie nicht ins Wasser und wir wollen ihr doch die Angst vor dem Schwimmen nehmen. Bin ich alleine im Wasser – keine Chance – sie folgt mir nicht! Wir müssen schon beide im Wasser sein, dass sie uns folgt!
Aber heute hat sie die Schwimmstunde schon viel besser gemeistert als gestern und vielleicht klappt es morgen ja noch ein bisschen besser? Sie lernt wohl offenbar ihren Schwimmkünsten zu vertrauen – und wenn wir „dran bleiben“ haben wir vielleicht bald Erfolg. Jetzt heisst es „dran bleiben“!!!
Zurück an „unserem Platz“ finden wir einen jungen Mann mit zwei kleinen Kindern (wie sich später herausstellt Zwillinge) direkt neben uns. Er fragt uns, ob wir die vom Camper seien und ob man hier übernachten kann. Wir sagten ihm, dass wir hier seit einigen Nächten weilen und bislang keiner was sagte. Aber täglich kann ja eine Überraschung kommen – wir geben also keine Gewähr.
Ich bin etwas erstaunt, warum er weiss, dass wir „die vom Camper“ sind und frage ihn (auf Englisch): Haben wir irgendwo auf der Stirn geschrieben, dass wir von dem Camper sind – oder woher weiss er das?“
Hahaha – er sagt, er sah Nicol am Camper und schlussfolgert daraus, dass wir „die vom Camper“ sind.
Als seine Frau/Freundin zurück kommt höre ich die beiden in Deutsch sprechen – wir finden heraus, dass die beiden aus #Tübigen sind! Klar kenne ich #Tübingen – hab‘ ja schliesslich 15 Jahre in #Sigmaringen gewohnt!
Di Welt isch halt a Dorf!!! (Würd‘ d’Schwoab sage‘) „Winke Winke“ hier nochmals von uns (falls wir uns nicht mehr sehen sollten bis morgen). Aber wir sehen uns früher wieder – denn just in diesem Moment parken sie um – ein paar Meter entfernt in eine frei gewordene Lücke.
Sie haben ein interessantes Gefährt – fällt jedenfalls auf in diesem Petrol-Grün-Blau. Ist offenbar ein umgebauter Truck.
Kurz nach dem Dinner haben wir nochmal eine kurze Unterhaltung mit unserem neuen Nachbarn – er spricht ausgezeichnet Englisch (und ich – ich spreche auch Englisch!) – mit dem Sprechen hapert es mittlerweile mit dem Deutsch! Schreiben klappt – nach wie vor – vorzüglich, da ich täglich schreibe – aber Sprechen…. Das wird bald Probleme geben… Mehr und mehr komme ich der englischen Sprache näher – vermixt mit Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und Französisch.
Es gibt nochmals ein Bild von gestern – denn auch heute war ich wieder lazy!
Es gibt hier nicht wirklich einen Sonnenuntergang – wir sind an der Ostküste – da gibt es einen Sonnenaufgang (wenn man früh genug aufsteht!) – Sonnenuntergänge gehören erst mal der Vergangenheit an…
Ich sage: Gute Nacht meine Lieben ♥
#Temperaturen am Sonntag, 23. August 2015 |
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Parco D’Irta – Duna del Pebret |
9 Uhr |
26,7°C |
diesig |
wenig Wind |
Parco D’Irta – Duna del Pebret |
13 Uhr |
31,8°C |
sonnig |
mässiger Wind |
Parco D’Irta – Duna del Pebret |
18 Uhr |
31,9°C |
sonnig |
kräftiger Wind |
Parco D’Irta – Duna del Pebret |
21 Uhr |
29,3°C |
klar |
wenig Wind |
#Wassertemperatur: Platja del Pebret: 28°C um 11 Uhr / 29°C um 15 Uhr |
26.05.14 09:00 |
23.08.15 23:05 |
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…since 454 Days, |
14 Hours and 13 Minutes back on Tour!!! |
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= 1 Years, |
2 Month, |
and 29 Days |
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Wo bleibt die Sonne, wenn es keine Sonnenuntergänge gibt??? 😉
Antwort: Sie geht in die Berge!
Jepp – sie verschwindet hinter dem Berg „Sa de Irta“ unter – das Sa heisst sicher Santa (wobei sonst eigentlich immer mit St abgekürzt wird :~