Freitag 14. Februar 2014 – Genua – Italien

Freitag 14. Februar 2014

#Genua #Italy #Italien #Italia

#Traumwetter *freu* …aber ganz versäumt ein Photo zu machen *shame on me*…
Es war ein ruhiger Tag mit krönendem Abschluss – der Verabredung von Nicol und Billy!
Ist immer wieder schön, die beiden zusammen so toben zu sehen!

Hahaha – ein lustiges Erlebnis auf dem #Nacht-Spaziergang hatten wir heute allerdings!

Wir waren auf der Isola delle Chiatte (Route) – kamen drei junge Männer dazu. Einer hatte eine #Karnevals-Affen-Maske auf und #Billy ging gleich in die Offensive und bellte den „Affen-Mann“ heftigst an.
#Nicol kam gleich herbei geeilt, um ihren Freund Billy vor diesem „Affen-Monster“ zu beschützen.
Gleich von zwei Hunden ausgebellt zu werden – der Junge Mann zog schleunigst die Maske ab :tongue:

Habe mit Silvia – wie schon des öfteren – über Nicol’s „Staubsauger“-Problem gesprochen. Heute musste ich – wieder mal – die #Zeitung hervorholen, denn die letzten zwei- drei Tage wollte sie mal wieder alles, was sie so fand – partout aufnehmen!
Wenn ich die Zeitung benutzt habe – das hält dann so zwei- drei Tage und dann vergisst sie das wieder. So langsam brauche ich ’ne neue Zeitung, da ich schon mit ziemlich Kraft auf den Boden kloppe (um ordentlich Eindruck zu „schinden“!).
Ich bin dann auch konsequent – das heisst, wenn sie versucht hat, unterwegs was aufzunehmen und dabei erfolgreich war (und sei es auch nur einmal gewesen!) – dann gibt es zu Hause kein #Leckerli mehr und ich schicke sie auf ihr Bett! …auch wenn mir selbst das #Herz dabei blutet!
Ich habe das Thema „Hackfleisch-Bällchen mit Peperoni“ angesprochen. Sie fand das eine ausgesprochen gute Idee, denn auch ihr Billy ist nicht ganz resistent gegenüber Resten auf der Strasse. Im Grossen und Ganzen zwar schon, aber bei #Chicken wird er schwach, sagt sie.

…und gerade gestern haben wir eine Bekannte von Silvia getroffen, die bestätigt hat, dass auch am #Porto #Antico schon #Gift-Köder ausgelegt wurden…
Lieber zwei- dreimal Zahnfleisch- Zungen- und Popoloch-Brennen als den Hund verlieren!
Erst vor wenigen Tagen war Nicol ja komplett teilnahmslos und verweigerte die Nahrungsaufnahme. Wollte auch überhaupt nicht raus (was bei ihr ja eigentlich undenkbar ist!)

Erbrochen hatte sie sich zwar nicht – aber vielleicht eine Spätfolge der wenigen Tage zuvor (als sie sich so heftig erbrochen hatte).
Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig. Sicher habe ich – seit ich sie kenne – immer gesagt: „Not – don’t eat!!!! Ich bin ja auch erst knapp 5 Monate mit ihr zusammen. Die Zeitung nutze ich gerade mal seit drei Wochen (und auch die „Deal-Methode“). Weil ich mir halt einfach Gedanken um sie mache!

Um die #Müll-Sammel-Stellen in #Genua kann ich sie meist erfolgreich weg-lotsen – auch um Restaurants. Da genügt oft ein „einfaches“ Don’t try Baby! It’s NOT your Restaurant! – Aber sie sucht – nach wie vor – einfach permanent… …und in einer – so stark frequentierten – Stadt wie Genua… da findet sich (gerade zu den Wochenenden) meist gaaaaaaaaaaaaaaanz viel auf der Strasse…

Wir hatten auch ein Gespräch über die Englische Sprache. Silvia meinte – ich spreche perfekt Englisch. Ich meinte, sie ist besser in Englisch! Wir waren uns nicht einig! Vielleicht hat sie mehr Vokabeln (auf Lager – die ich vergessen habe, im Laufe der Zeit) und ich vielleicht mehr Übung. Habe immer viel in meinem Leben auf Englisch kommuniziert (viel auch beruflich) – und sogar mal einen Job bekommen, bei dem das Bewerbergespräch auf Englisch war (das war 2001)! Hätte nie gedacht, dass ich den Job bekomme! Aber ich hatte den Job!

Nach dem Job kamen noch andere Aufgaben – viel mit Englisch. Aber – generell – meine Scheu davor, die Sprache nach der Schule zu benutzen, war eine Nachbarin, die ich damals in meiner ersten, eigenen Wohnung hatte. Sie war aus Armenien! Ich sprach natürlich kein Wort ihrer Sprache – sie sprach kein Deutsch! So habe ich mich – mit jungen 19 Jahren – schon sehr viel auf Englisch unterhalten. Das Englisch lief als „roter Faden“ in meinem Leben weiter!

…dafür habe ich meine „Muttersprache“ #Französisch verloren…. Ich war einfach zu jung, als meine Eltern mich nach #Deutschland „verschleppten“. Obwohl ich vieles wieder zusammenbekommen habe letztes Jahr die knapp zwei Monate, die ich in #Frankreich war!

Nun – nach knapp 10 Jahren spreche ich derzeit NUR noch #Englisch (und muss aufpassen, dass ich meine Berichte nicht „mit englischen Wörten spicke!“ – …ich werde noch anfangen, englisch zu denken….

Da es heute kein Bild zum #Wetter gibt – hier ein Bild von Nicol – so Mitten in ihrer Wartezeit – also derzeit gut eine Stunde vor der Zeit!
…was sagt mir der Blick??? „Gehen wir nun endlich raus????

WANN gehen wir endlich raus???

WANN gehen wir endlich raus???

Just in dem Moment, als ich mit Nicol raus wollte, kam von Silvia eine SMS, ob ich unterwegs sei. Ich sadte zurück „Just in this Momet!.

Ich holte Silvia und Billy – quasi – an der Haustür ab :heart:

Morgen habe ich verdammt viel zu tun!

 

#Temperaturen am Freitag 14. Februar 2014

Genua

9 Uhr

13,4 °C

wolkenlos

mässig Wind

Genua

13 Uhr

18,5°C

wolkenlos

mässig Wind

Genua

17 Uhr

14,5°C

wolkenlos

mässig Wind

Genua

21 Uhr

13,1°C

wolkenlos

mässig Wind

#Wassertemperatur: Heute keine!

This Articel was read 2565 times!

Print Friendly, PDF & Email
Please follow and like us:
fb-share-icon0

belle

Über belle

→ Vagabund! = überall zu Hause 😊 = Wir leben im Wohnmobil! Geboren am 06.08. als Löwin ❗ in Dijon / France und mit 4 jungen Jahren mit meinen Eltern bereits nach Deutschland umgesiedelt. Auch in Deutschland war ich nie wirklich sesshaft... Hilzingen, Eigeltingen, Oberteuringen, Sigmaringen, Sigmaringen (1. eigene Wohnung), Zozznegg, Öhningen, Hilzingen, Ober-Abtsteinach, Schwalbach (bei Wetzlar), Berlin, Cuxhaven, Berlin. ...nur um die ganzen Orte zu nennen, in denen ich gewohnt habe - mal mehr, mal weniger lang. Am längsten habe ich es in Berlin ausgehalten - mit immerhin mehr als 9 Jahren (wenn man von Sigmaringen absieht, wo ich 9 Jahre jung ankam) und somit dort eigentlich die längste Zeit meines Lebens verbracht habe. Das Reisen und immer wieder Neues zu Entdecken liegt mir also offenbar im Blut - ich bin und bleibe ein Vagabund ❤

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Bitte vervollständigen Sie das CAPTCHA *

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.