10. August 2013
Frontignan
Hahaha – entweder ist einer der Mitarbeiter oder ein Gast Mitglied der Gruppe!
Es steht kein Stuhl mehr so nah am Abgrund! …………….oder die können Gedanken lesen….
Da wo der Peugeot steht – da stand ich gestern Morgen auch. Mir war schon nicht wohl beim reinfahren in den Parkplatz, aber raus hatte ich echt weiche Knie.
Da park‘ ich sicher nimmer!
Tja meine Lieben – heute war es leider noch immer sehr stürmisch. Zwar einen Bruchteil geringer als gestern, aber noch immer Panade pur am Strand.
Da ich den Sonnenschrim ohnehin ziemlich schräg stellen musste, dass er gegen den Wind steht, reichte eine Seite des Schirms fast auf den Boden (da ich den Verlängerungsfuss nicht nutzte, um so wenig wie Möglich Angriffsfläche zu geben).
Dann kam mir eine „zündende Idee“!!!
Am Strand habe ich ja immer nur einen Pareo umgebunden.
Warum also dieses riesen Stoffstück nicht auch noch so nutzen?
Eine Ecke rechts festgebunden – die andere Ecke links und in der Mitte auch noch fixiert. Hinten habe ich grosse Steine auf den Stoff, dass er nicht hineinflattert und schon hatte ich Ruhe vor dem Flugsand! Ha – warum bin ich da nicht eher drauf gekommen?
So bin ich heute doch relativ Sandfrei vom Strand gegangen *freu*.
Aber ehe ich ging, wollte ich natürlich auch mal schwimmen. Aber bei dem Wollen blieb es. Bis zum Bauchnabel hab ich es geschafft…
Warum nicht weiter? Weil das Wasser heute 18C hat!!!
Ich sag‘ nur „SOOOO KLEIN“ *ZeigefingerundDaumenauf1cmhalte*!
Auslöser ist der Wind – und ich weiss nun auch, was für ein Wind!
http://de.wikipedia.org/wiki/Mistral_%28Wind%29
Jedenfalls habe ich heute lieber die Dusche in Anspruch genommen, um mich abzukühlen. Ich hatte nicht vor mir Erfrierungen zuzuziehen.
Gegen 14 Uhr bin ich heute schon vom Strand gegangen (hatte trotz meinem Flugsand-Schutz-Pareo genug von der Sonne und packte zusammen.
Ich fuhr erst mal in Richtung dem Parkplatz, auf dem ich die letzten 2 Nächte genächtigt hatte und erkundete dort weiter zu Fuss die Gegend.
Eine Seitenstrasse verhiess zum Strand zu gelangen, was auch so war.
Ich wanderte einige Zeit von einer kleinen separaten Bucht zur nächsten. Bei mancher war man fast alleine – eigentlich traumhaft! Aber nirgends eine Süsswasserdusche.
Bis ich an dem nächsten BayWatch-Posten vorbeikam. Aber da war dann auch schon wieder mehr Betrieb und als ich die Seitenstrasse da wieder vor ging stellte ich fest, dass die Parkplatz-Situation dort miserabel ist – da bleib‘ ich dann doch bei meinem zuerst ausgewählten Strand
Aber es war ein schöner Strandspaziergang und die Gegend habe ich somit auch besser kennengelernt.
Man meint, dass nach dem Parkplatz nimmer viel kommt, aber weit gefehlt – wie eine kleine pulsirende Stadt kommt da nochmal mit vielen Restaurants und Geschäften.
Werde ich mir bei Gelegenheit nochmal genauer ansehen
Eines kann man sagen – der Strand ist vom Anfang bis zum Ende gut und gerne 12km lang.
Nehme morgen mal mein Handy mit an Strand und photographiere die Karte, die am Secure-Posten immer aushängt. Ist interessant!
Hier noch ein Bild von mir – nach dem Spaziergang
…und gleich geht es dorthin *freu*
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