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Fantasie-Geschichten – Entsprungen aus der Fantasie heraus ♥
Christmas with a Prince! – Teil I
…ein junger Prinz aus Sansibar – namens Andrew und ausgesprochen gutaussehend, sowie ein Lebemann – macht Skiferien in einem Ort in den USA. Dort stürzt er und bricht sich ein Bein. Er hat jedoch einen alten Schulkollegen in der Gegend, welchen er anruft. Er weiss, dass dieser Schulkollege in einem Krankenhaus arbeitet und fragt nach, ob er in dieses Krankenhaus kommen könne, um seinen Bruch zu kurieren. Aber Josh hat keine Befugnis, dies zu erlauben – er muss erst mit den Ärzten hier reden, ehe er entscheiden kann.
Er fragt also Dr. Nathalie Miller – die Andrew ebenfalls kennt – ob sie sich vorstellen könne, ihn hier im Krankenhaus aufzunehmen. Als sie erfährt, um wen es sich handelt, sagt sie rigoros: „Nein!“ – denn sie hatte sich in der HighScool in diesen Andrew verliebt, er jedoch ließ sie abblitzen!
Wie Josh und Nathalie noch miteinander beim Gehen diskutieren, wird Nathalie von ihrem Boss Dr. Tanner gerufen – und sie eilt mit den Worten: „sicher“ zu ihr. Sie unterhalten sich ein wenig und Josh gibt zu verstehen, dass er hier für Andrew etwas tun kann. Er fädelt ein Gespräch mit Nathalie’s Vorgesetzten an und gibt ihr auch das Video, welches Andrew im geschickt hatte. Geschickt verdreht er die Tatsache, dass Nathalie eigentlich nicht zugestimmt hatte und wickelt Dr. Tanner um den Finger, indem er ihr das Video zeigt, welches Andrew direkt nach seinem Unfall aufgenommen hatte.
Dr. Tanner wendet sich dann an Nathalie: „Und das ist wirklich Ihre Idee?“ „Ja“ gibt Nathalie zurück und lächelt dazu freundlich. „Na gut – er kann herkommen!“ sagte Dr. Tanner dann.
Wie sie sich umdreht und zurück in ihr Büro geht, kneift Nathalie Josh in den Arm und meint: „Du bist ein Ekel Josh!“. „Aua – warum denn“ gibt er zu denken „nur weil ich einem Freund helfen will?“
„Es ist Dein Freund – nicht meiner!“ erwidert Nathalie sehr unwirsch, dreht sich auf dem Absatz um und eilt davon. Josh folgt ihr mit den Worten: „Hey – ich bin Dein Bruder!“. „Nein – das bist Du nicht – Du bist mein Halbbruder!“ gibt sie ihm zurück!
Zurück an der Rezeption erwarten Nathalie und Josh ein Anruf vom König von Sansibar über Monitor! Er will gerne helfen und Geschenke an das Krankenhaus liefern lassen – es sei doch Weihnachten! Aber Nathalie Miller sagt nein zu ihm. „Ich kann nicht glauben, dass sie NEIN sagt – ich kann mich nicht einmal erinnern, wann überhaupt jemand NEIN zu mir sagte!“ stellt er dann erstaunt fest. Nathalie versucht ihn zu besänftigen und meint, dass das nicht gut für die Kinder wäre. Aber die Geschenke treffen trotzdem ein! Nathalie hat ein ernstes Gespräch mit Dr. Tanner deswegen – und sie suspendiert sie erst mal von Dienst. Nathalie ärgert sich darüber und sagt: „Aber…!“ weiter kommt sie nicht, denn Dr. Tanner schneidet ihr das Wort ab: „Gehen Sie – gehen Sie nach Hause!“.
In diesem Moment klingelt das Telefon von Josh – und er nimmt ab – es ist Andrew, der nachfragen will, wie es nun aussieht mit einem Zimmer in diesem Krankenhaus. Josh bittet Andrew einen Moment zu warten, stellt ihn auf stumm und spricht nochmals mit Nathalie. Ein hitziges Hin und Her geht zwischen den beiden ab, bis Nathalie schliesslich einsieht, dass sie wohl annehmen muss – schliesslich ist sie ja Ärztin und dazu da, den Menschen zu helfen, die in Not sind.
Josh geht wieder ans Telefon und sagt Andrew, dass alles in Ordnung sei – und er könne in dieses Krankenhaus kommen.
Es ist kurz vor Weihnachten und das Krankenhaus ist bereits voll geschmückt, als Andrew hier eintrifft – er wird operiert und trägt einen Gips bis zum Knie. Wie Nathalie die Visite machen will, übt er sich schon auf Krücken zu gehen. Sie eilt hinein und ermahnt ihn, dass er das nicht tun soll.
Er zieht sich sein T-Shirt wieder an, setzt sich auf die Bettkante und lächelt Nathalie entwaffnend an! Sie untersucht ihn, sagt ihm, er solle mit dem Augen dem Kugelschreiber folgen und alles scheint in Ordnung zu sein. Sie leuchtet noch in seine Augen, um die Pupillenreflexe zu prüfen, horcht auch noch seine Lungen ab, als just in diesem Moment zwei Kinder in sein Zimmer kommen. Das Mädchen Jennifer fragt ihn: Bist Du wirklich ein Prinz?“ „Ja – das bin ich“ meint Andrew lächelnd zu ihr. „Und wo ist Deine Krone?“ will Jennifer dann naseweis wissen. „Die ist natürlich zu Hause in meinem Schloss!“ klärt er die junge Dame dann auf.
Nathalie verscheucht die beiden Kinder wieder auf ihre Station zu gehen und folgt ihnen. Mit einem Seufzer geht sie nochmals an der Tür vorbei von dem Zimmer in dem Andrew liegt.
Am Abend trifft sie sich mit ihrer besten Freundin Rose in einem Café/Restaurant. Da hängt ein grosser Bildschirm an der Wand, der von dem Unfall des Prinzen berichtet – und einige Bilder von dem Sunnyboy veröffentlicht, denn Andrew ist wirklich ein Sunnyboy und seinem Vater ein echter Dorn im Auge mit seinem Lebenswandel!
Rose versucht Nathalie in ein Gespräch zu verwickeln, aber die schaut gebannt auf den Monitor und ist völlig geistesabwesend, bis Rose endlich zu ihr durchringen kann. Sie fragt Nathalie, ob sie schon von dem Unfall vom Prinzen gehört habe. „Selbstverständlich“ gibt Nathalie zu „und er liegt bei uns im Krankenhaus!“ fügt sie noch hinzu. „Und wie ist er?“ ruft Rose erstaunt aus „der Prinz natürlich!“.
Nathalie sagt zu Rose: „Er ist ein ganz normaler junger Mann – und ich kenne ihn von früher, von der Highscool“. „Wie Du kennst den Prinzen? Hattet ihr ein Techtelmechtel miteinander?“ will Rose aufgeregt wissen? „Nein – wir hatten kein Techtelmechtel, ich war zwar interessiert an ihm, aber er hat mich abblitzen lassen“ gibt Nathalie zurück. Damit ist das Gespräch für sie beendet. Sie gibt keine weiter Auskunft mehr über den Prinzen.
Am nächsten Morgen besucht sie den Prinz wieder und schlägt ihm vor, ihn mit einem Rollstuhl umher zu fahren, ihre eigene Station zu besuchen. Er willigt freudig ein: „Alles ist besser, als dieses Zimmer, mir fällt ja schon die Decke auf den Kopf!“ ruft er begeistert aus. Unterwegs bringt er Nathalie allerdings in Bedrängnis – auf wundersame Weise hatte er das Gespräch von ihr und Rose aufzeichnen können und lässt es sie hören. Sie windet sich vor Verlegenheit und meint: „Das war nur ein Gespräch zwischen Freundinnen!“ Er löscht dieses Gespräch sofort und meint gelassen: „Ist gelöscht!“. Sie gehen weiter, bis sie an die Station kommen, in der Nathalie sich normalerweise beschäftigt. Krebskranke Kinder! Andrew fragt sie danach und sie antwortet ihm: „Das sind alles Kinder, die Krebs haben – sie haben eine Operation noch vor oder schon hinter sich, Chemotherapie, weg von Familie und Freunden sein – das ist alles sehr hart für die Kinder!“ und sie hat Tränen in den Augen, wie sie durch den Saal blickt.
Sie geht spontan zu Jennifer hin und bewundert ihr neuestes Bild „wunderschön ist das Jennifer!“ Verlegen gibt Jennifer Antwort: „Dankeschön Dr. Miller!“. In diesem Moment kommt Max in den Saal mit einem Rollstuhl von einer Krankenschwester gefahren. Er war auch in dem Zimmer vom Prinzen gewesen – und Andrew erkennt ihn sogleich wieder. Andrew gibt sich einen Ruck und fährt mit seinem eigenen Rollstuhl an das Bett von Max! „Warum bist Du denn hier?“ will er wissen. „Nächste Woche habe ich einen OP – aber meine Mutter kann nicht hier sein – sie wird aber am nächsten Tag hier sein!“ gibt Max bereitwillig Auskunft. „Sie kommt meistens an den Wochenenden, aber manchmal auch da nicht, weil sie arbeiten muss!“ fügt er noch hinzu. Dann nimmt er sein Mobiltelefon und fragt den Prinz: „Kennen Sie eigentlich Genevieve Fisher? Meine Mutter und ich lieben Sie sehr und hören sie immerzu – magst Du sie auch mal hören?“ und reicht ihm bei diesen Worten einen seiner Ohrstöpsel. Andrew antwortet: „Nichts lieber als das!“ und steckt sich einen Ohrenstöpsel in sein Ohr. Gemeinsam lauschen sie der Stimme von Genevieve Fisher, bis die Krankenschwester meint, dass nun genug sei.
Es macht Andrew sehr traurig, dass seine Mutter nicht zu seiner OP da sein kann und er plant eine Überraschung! Er will mit seinem Helikopter seine Mutter einfliegen lassen, dass sie die OP ihres Sohnes Max‘ nicht versäumt – und gleichzeitig lässt er auch Genevieve Fisher einfliegen als Überraschung für ihn! Am Morgen der OP sagt Max zu Dr. Nathalie Miller, dass er eitwas ängstlich sei.“Das brauchst Du nicht, Max!“ versucht Nathalie ihn zu beruhigen. „Ich werde doch dabei sein bei Deiner OP und mithelfen!“ verkündet sie dann freudestrahlend Max. „Wirklich Dr. Miller?“ fragt er und augenblicklich ist er beruhigt. „Wo ist eigentlich Prinz Andrew?“ fragt er noch, als auf einmal die Tür aufgeht und Andrew mit einem Rollstuhl hineingefahren kommt! Max‘ Augen strahlen: „Da bist Du ja!“ erklärt er freudig, „Na klar, meinst Du, ich lasse meinen Freund hier alleine vor der schweren OP?“ argumentiert Andrew! Und ich habe noch eine Überraschung für Dich mit gebracht. In diesem Moment kommt Max‘ Mutter in das Zimmer – ihre Augen schimmern feucht vor Tränen. Sie umarmt ihren Sohn und sagt zu ihm: „Sei stark kleiner Mann!“
Auch Genevieve Fisher kommt noch in das Zimmer von Max – ehe er in den OP gefahren wird – sie verspricht ein kleines und privates Konzert nach der OP, sobald es Max wieder besser geht.Max kann sein Glück kaum glauben und auch Nathalie ist erstaunt über Andrew und fragt ihn: „Wie konntest Du das alles nur bewerkstelligen?“ „Ach“ winkt Andrew ab „das war kein Problem mit meinem Helikopter!“ Auch Nathalie hat feucht schimmernde Augen, aber sie ist glücklich!
Fortsetzung folgt!
Bild von shrikeshmaster
Written by www.camper-news.com © belle
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Das [at] austauschen gegen das @ natürlich!
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