Heute vor einem Jahr…

…erst wieder NEBEL – dann den ganzen Tag wieder sonnig!
Aber wir haben leider nicht viel von der Sonne, denn wir sind einkaufen!

Temperaturen: 15,7°C / 20,4°C / 21,7°C / 15,7°C


…Einkaufs-Marathon!

My View today - Playa de Valdelagrana - Valdelagrana – Spain

My View today – Playa de Valdelagrana – Valdelagrana – Spain


Der Blaue Vogel! – Teil IV

Julius recherchiert und findet heraus, dass Matthias auf einem Gut in Süditalien weilt. Er setzt sich in seine Cessna und fliegt direkt hin. Einen Mietwagen braucht er noch – dann kann er zu dem Gut fahren und Matthias besuchen. Er fragt zwei junge Frauen und fragt nach dem Gut – diese geben ihm auch bereitwillig Auskunft. Er kommt an und geht zielstrebig zu Matthias – in perfektem italienisch fragt er ihn, was dem Pferd denn fehle. Matthias lächelt kurz zu ihm auf und sagt auf deutsch: „Sie ist noch neu hier und sie will immer wieder ausreißen!“ erklärt er die Wunde an ihrem Hals.

„Ich kenne Ihre Tochter Herr Hermstedt“ sagt er zu ihm. „Sie ist eine wunderschöne junge Frau geworden und sehr tüchtig – sie kann genauso gut mit Pferden umgehen wie Sie“ fügt er noch hinzu. „Hat Christina Sie geschickt?“ kommt sogleich die bestürzte Antwort von Matthias. „Nein – nein – sie weiss nichts davon, dass ich hier bin!“ beruhigt Julius ihn. „Aber Ihre Tochter braucht Sie – kommen Sie mit mir zurück auf das Gut in Deutschland!“ meint er mit einem Blick auf Matthias werfend. „Nein – das ist zwecklos – keiner will mich da haben!“ sagt Matthias traurig. „Doch – Christina will sie zu Hause haben!“ erwidert Julius bestimmt. „Das geht nicht“ wehrt Matthias ab. Schweren Herzens verabschiedet sich Julius von Matthias und geht zum Flughafen zurück. Er ruft Christina an und sagt ihr: „Ich bin gegen 6 wieder zurück, kommst Du ins Jägerhaus? Ach – und falls ich es Dir heut‘ noch nicht gesagt hab ‚Ich liebe Dich!‘!“

Christina geht ins Jägerhaus und bereitet Tee zu, aber eine schreckliche Ahnung überfällt sie – sie schaut immer wieder in den Himmel – Julius hat Probleme mit seiner Cessna. Und als der Tee fertig ist und sie alles auf einem Tablett nach draussen tragen will, lässt sie auf einmal alles fallen.Genau in diesem Moment stürzt die Cessna von Julius ab! Das Geschirr auf dem Tablett zerschellt in 1000 Scherben – Christinas ist entsetzt, denn sie weiss, dass Julius etwas zugestoßen ist!

Julius überlebt den Absturz nicht und bei der Trauerfeier bricht Christina zusammen. Es ist alles zu viel für sie. Sie wird in das nächste Krankenhaus gebracht. „Herr Hermstedt?“ kommt eine Krankenschwester durch die Tür „Sie müssen sich keine Sorgen machen, es war nur ein Schwächeanfall! Aber das ist auch kein Wunder bei allem um sie herum. Und dem Kind ist auch nichts passiert!“ Alle sind erstaunt „Dem Kind?“ entfährt es Jan und Wilma gleichzeitig – Else bleibt stumm, wundert sich aber genauso. „Ja – Christina ist im dritten Monat – ich dachte, Sie wüssten das bereits“ sagt die Krankenschwester zu ihnen. Achselzuckend nehmen sie diese gravierende Neuigkeit hin. Wenige Tage später wird Christina vom Krankenhaus entlassen.

Christina sitzt unter einem Baum und ist todunglücklich – Raphael reitet heran, steigt ab von seinem Pferd, setzt sich zu ihr und bietet ihr eine Schulter zum Anlehnen. Er reicht ihr auch ein Taschentuch und meint: „Es tut mir so leid! Und wenn ich irgend etwas für Dich tun kann – ich bin für Dich da!“ „Niemand kann etwas tun!“ erwidert Christina seufzend. „Ich wusste es!“ meint sie. „Was?“ fragt Raphael. „Zu Lieben – in unserer Familie bringt es kein Glück!“ weint Christina! „Das war ein Unfall – das hat überhaupt nichts mit Deiner Familie zu tun – komm‘!“ bestreitet Raphael dieses Argument. „Wenn ich ihn nicht so geliebt hätte, dann wär‘ ich jetzt nicht so unglücklich!“ schluchzt Christina erneut auf! „Du bist aber auch nie so glücklich gewesen!“ versucht Raphael sie zu beschwichtigen. Sie wirft sich an Raphaels Schulter und weint sich erst mal richtig aus!

Auf dem nächsten Pferdemarkt auf dem Gut erfährt Raphael, dass Christina ein Kind von Julius erwartet – er ist nicht vorbereitet auf eine solche Neuigkeit und er ist etwas geschockt. Jan hingegen hat offenbar Herzprobleme – beim Ausmisten eines Stalles nimmt er zwei Tabletten – dann geht es ihm wieder etwas besser. Er reitet auf seinem Pferd aus und das Pferd strauchelt. „Was’n los Jan – alles in Ordnung?“ „Ja – er ist wohl nur in eine Furche getreten“ antwortet Jan zu einem seiner vertrautesten Mitarbeiter. „Das sah mir aber nicht danach aus – es schien mir ganz so, als hätte er Gleichgewichtsstörungen!“ meint dieser dann. „Ach was – er war nur in eine Furche getreten!“ sagt Jan erneut zu ihm. Wie er sein Pferd dann allerdings absattelt, strauchelt sein Hengst wieder, fällt und steht auch nicht wieder auf! Alle eilen alarmiert zu Großvater Jan und dem liegenden Hengst. Der Tierarzt kommt auch sogleich und untersucht den Hengst. „Und was hat er?“ fragt Christina den Tierarzt. „Keine Ahnung – ich werde die Blutproben in das Labor senden, und dann werden wir es genauer wissen.“ meint Gerard dann! „Es könnte eine einfache Ataxie sein – oder auch der Virus Equine Infektiöse Anämie (EIA) sein – das wissen wir erst genau, wenn wir die Laborberichte haben! Das heisst, bis der Laborbericht da ist – dürft ihr kein Pferd verkaufen!“ rät‘ Gerard eindringlich zu Jan und Christina! „Wenn es das Virus Equine Infektiöse Anämie (EIA) ist, können wir einpacken!“ sagte sie zu Gerard, denn sie wusste dass das Gut nicht in bester Verfassung ist.

Und weil es noch nicht genug ist – greift sich Jan ans Herz und sinkt zu Boden! Schnell wird ein Krankenwagen gerufen und Jan kommt in den Not-OP – es werden ihm drei Bypässe gelegt. Er ist jedoch noch auf der Intensivstation und nur eine darf ihn besuchen – berichtet die Krankenschwester. Wimal und Else schauen beide zu Christina – diese geht in das Zimmer ihres Großvaters. „Was machst Du denn für Sachen Großvater?“ flüstert Christina am Bett ihres Großvaters. „Wir brauchen Dich doch noch – Du kannst nicht einfach so gehen!“ flüstert sie weiter mit Tränen in den Augen. Er reagiert noch nicht – er ist noch nicht wirklich wach von der Narkose.

Gerard wird erneut zum Hengst ihres Großvaters gerufen – dieses Mal kann er nichts anderes tun, als ihn einzuschläfern. Christina wendet sich ab mit Tränen in den Augen. In den darauffolgenden Tagen besucht sie ihren Großvater regelmässig – und als sie dann nach diesem Vorfall mit dem Hengst sein Zimmer betritt, meint er zu ihr: „Wenn man Deinen Gesichtsausdruck ansieht, dann könnte man meinen, ich bin schon gestorben!“ scherzt er. Christina setzt sich auf die Bettkante – und Jan erkennt sofort, dass etwas nicht stimmt. „Ist es wegen meinem Hengst?“ fragt er und befürchtet die Antwort schon. „Er hat es nicht geschafft – oder?“ fragt er weiter. Christina schüttelt den Kopf! Auch Raphael besucht Jan – er bietet ihm einen Kredit an, weil er weiss, dass es mit dem Gut nicht sonderlich gut steht. Aber Jan wehrt entschieden ab: „Geld vergiftet die Freundschaft – ich will kein Geld – weder von Dir noch von Deinem Vater!“ wettert er. Raphael kann nichts tun – Jan ist eben ein Starrkopf, wie alle Hermstedt’s!

Christina und Wilma sitzen mit Gerard (dem Tierarzt) gemeinsam auf einer Parkbank. „Wenn es wirklich dieser Virus Equine Infektiöse Anämie (EIA) ist können wir echt einpacken! Die Bank wird uns den Kredit sofort kündigen und dann?“ meint Christina traurig. „Ich geh‘ jetzt und werd‘ dem Labor mal Beine machen!“ erbost sich Gerard und springt auf. Wenig später kommt er zurück und wedelt mit dem Laborbericht vor Wilma’s Nase herum! „Was hast Du da Gerard – ist das der Laborbericht?“ „Ja – es war nur eine Ataxie, das heisst, die anderen Pferde sind gesund!“ jubelt Gerard und die beiden küssen sich. Gerard war schon immer in Wilma verliebt gewesen – aber sie hatte bislang keine Augen für ihn, obwohl er ein sehr gutaussehender Mann ist – mit Augen, die unter die Haut gehen – grüngrau!

Wimla und Christina kommen von Jan’s Krankenbesuch zurück auf das Gut und Christina springt auch sogleich aus dem Jeep: „Morgan hatte gestern wieder eine Kolik – ich muss nach ihr sehen!“ meint sie zu Wilma, die sie aufzuhalten versucht. „Lass‘ mal, das kann doch auch ich machen!“ ruft sie Christina hinterher, die aber längst schon weg ist. In diesem Moment kommt Lara – die der Beerdigung Julius wegen zurück aus Bosten war mit ihrem Roller angefahren. „Christina ist der Grund, dass Julius tot ist – er ist wegen ihr dahin geflogen!“ meint sie aufgebracht zu Wilma. „Moment mal – was ist denn eigentlich los?“ versucht Wilma das Durcheinander zu sortieren. „Ich war im Jägerhaus und habe die Aufzeichnungen von Julius gefunden – er war wegen Christina in Italien – er wollte Matthias finden – nur deshalb ist er nach Italien geflogen! Christina ist eine Mörderin!“ ruft Lara aufgebracht! „Wie – Du warst im Jägerhaus und hast in Julius Papieren gewühlt? Keiner war mehr im Jägerhaus – nicht mal Christina!“ weist sie Lara zurecht! Wilma greift Lara an den Schultern und meint eindringlich: „Du wirst Christina nichts davon sagen! Du willst ihr doch nur ein schlechtes Gewissen machen, weil Julius sie geliebt hat und nicht Dich!“ gibt sie ihr mit sehr ernsten Augen zu verstehen.

Wilma nimmt die Unterlagen, welche Lara im Jägerhaus gefunden hatte an sich und studiert sie gründlich! Mitten in der Nacht ruft sie Raphael an und fragt ihn, ob er ein Gestüt namens „Epo Campus Campelli?“ kennt. „Und was ist damit?“ fragt Raphael zurück.Schon einen Tag später sind beide auf dem Gut in Süditalien, sie fragen nach Herr Hermstedt und sie finden ihn dann auch sogleich. „Julius war hier und bat sie zurück zu kommen – nicht wahr?“ fragt Wilma ihn sogleich. Er nickt nur mit dem Kopf. „Er ist bei dem Rückflug mit seiner Cessna verunglückt – er ist tot!“ vervollständigt Raphael die Auskunft. „Und wie geht es Tina?“ fragt Matthias nun. „Wie soll es ihr schon gehen – sie erwartet ein Kind von Juluis und sie braucht nun ihren Vater!“ meldet sich Wilma wieder zu Wort. „Kommen Sie mit uns – Christina braucht nun ihren Vater!“ sagt Raphael nun.

Matthias fliegt mit ihnen zurück auf das Gut – Christina pflegt gerade das Grab von Julius, als Wilma Matthias auffordert mit ihr zu gehen. „Ich kann das nicht“ sagt Matthias nüchtern, als er Christina da am Grab arbeiten sieht. Wilma geht alleine zu Christina und sagt ihr, dass ihr Vater da sei. „Ich kann das nicht!“ sagt auch Christina und geht davon. Matthias will wieder gehen, aber Wimla überredet ihn noch zu bleiben. Er bleibt und findet Christina wieder an ihrer Lieblingstelle am See.Er holt tief Luft und spricht sie an.“Christina!“ Sie dreht sich um und sagt ihm: „Warum bist Du überhaupt gekommen?“ „Du bist meine Tochter Christina – ich wollte Dich sehen und mich für all das entschuldigen, was damals passiert ist!“ meint er entschuldend zu ihr. „Ich kann nicht mit Dir sprechen! Und sie dreht sich fort – sitzt auf ihr Pferd und reitet davon!

Raphael will sie zur Vernunft bringen und sagt zu ihr: „Was auch immer geschehen ist – er ist Dein Vater! Was willst Du Deinem Kind mal erzählen, wer sein Großvater ist?“

Matthias steht vor dem Anwesen, mit der er glücklich war mit Christinas Mutter – sie reitet dahin und trifft in da. Sie fragt ihn: „Warum tust Du Dir das an?“ „Es gab eine Zeit, da waren wir glücklich hier – Deine Mutter und ich“ erwidert Matthias mit Tränen in den Augen. „Julius fehlt mir so – und Du hast mir auch gefehlt!“ sieht Christina ihren Vater scheu an. Er dreht sich zu ihr, lächelt sie ebenso scheu an und nimmt sie dann zaghaft in die Arme! Sie vergibt ihm und will ihn auch zum Mittagessen mit auf das Gut bringen. Allerdings rechnet sie nicht mit der Sturheit ihres Großvaters. Lara ist auch noch hier – und sie erfährt, dass Matthias ihre Eltern umgebracht hat. Sie ruft aus: „Mörder – Mörder! Verschwinde von hier!“ Christinas Großvater eilt hinaus – Matthias hinterher und versucht seinen Vater umzustimmen. Keine Chance! Jan ist hart wie Stahl!

Christina bringt ihren Vater zum Flughafen – er will zurück nach Italien zu „seinen Pferden“.

Fortsetzung folgt!

Bild von Joachim_Marian_Winkler

Bild von Joachim_Marian_Winkler


Bild von Joachim_Marian_Winkler

Bild von Gruendercoach

Bild von Gruendercoach

Bild von Gruendercoach

Written by www.camper-news.com © belle

… DEINE FantasyStory

Schicke mir Deine Story an FantasyStory[at]camper-news.com
Das [at] austauschen gegen das natürlich!

This Articel was read 201 times!

Print Friendly, PDF & Email
Please follow and like us:
fb-share-icon0