Heute vor einem Jahr…
Temperaturen: Durchweg sonnig und Nachts klar!
14,8°C am Morgen um 9 Uhr
Um 13 Uhr mit 21,7°C eigentlich ganz passabel für Winter
17 Uhr und es wird wieder kühler mit 18,8°C
Nachts dann sternenklar mit einem Dreiviertelmond und 13,7°C
*jubel* – endlich wieder Wintersonnenwende!
Fantasie-Geschichten – Entsprungen aus der Fantasie heraus ♥
Die Seifenblase – Teil II
Um Punkt 7 Uhr findet sich Irina bei den Schmieden ein. Moritz versucht sich an einer erlöschtem Feuer einer der Schmieden etwas zu wärmen. „Da bist Du ja endlich – wie viele Streichhölzer hast Du verkauft?“ fragt er Irina. „3 habe ich verkauft und Du?“. „Gar keines“ und seine Stimme zittert dabei, denn wer nichts verkauft hat, auf den wartet die Rute – das hatte die Leiterin schon versprochen, ehe sie gingen!
„Weisst Du was? Ich gebe Dir meine 30 Groschen und Du gehst zurück ins Waisenhaus! Du musst Dich ein bisschen aufwärmen! Der eisige Wind hier ist nichts für Dich!“ bei diesen Worten klopft sie Moritz aufmunternd auf die Schulter. „Aber Du kannst mir doch nicht deine 30 Groschen schenken!“ protestiert Moritz. „Wer hat denn was von schenken gesagt – Du gibst mir einfach drei von Deinen Streichhölzern – somit hast Du was verkauft und bekommst die Rute nicht zu spüren!“
Sie nimmt also drei Streichhölzer von Moritz und gibt ihm die 30 Groschen und will ihn ins Waisenhaus zurück schicken. Er aber protestiert und meint:“Ich geh‘ nicht mehr zurück in das Waisenhaus – ich lass‘ mich nicht mehr verprügeln!“. „Aber was willst Du denn tun? Hier draussen wirst Du erfrieren!“ kam die schockierte Antwort von Irina! „Mich wird doch keiner vermissen“ kam es tränen erstickt von Moritz. „Doch – ich werde Dich vermissen!“ rief Irina aufgebracht auf! „Und nun geh schon!“ bei diesen Worten richtete sie den Kragen von Moritz und schickte ihn entschieden zurück!
Ich werde es noch weiter versuchen. Moritz dreht sich nochmals zu ihr um, und sie gibt ihm zu verstehen, dass er endlich gehen solle. Der Markt ist mittlerweile fast Menschenleer – die Stände werden bereits abgebaut, aber Irina versucht weiterhin tapfer weitere Streichhölzer zu verkaufen.
Da trifft sie wieder auf den Polizisten, der sich die letzten Maronen am Stand holt. Er gibt ihr mehrere Maronen und meint zu ihr: „Na – noch immer am Verkaufen?. „Ja!“ ist die knappe Antwort von ihr. “Und vielen Dank für die Maronen!“. „Keine Ursache, aber übertreib es nicht mit dem Fleiß – wird ’ne eiskalte Nacht werden!“ ermahnt er Irina.
Während dessen ist Moritz im Waisenhaus angekommen und bei der Parade der Waisenkinder, fragt die Leiterin jeden einzelnen, wieviele Streichhölzer sie verkauft haben. Das eine Kind hat 120 Groschen, das andere Kind nur 70 Groschen – und wie sie Frank fragt, schwillt seine Brust und meint: „Ich hab‘ alle Streichhölzer verkauft – ich habe 300 Groschen!“. „Na, da ist Dir die Gänsekeule ja wohl nicht mehr zu nehmen. Wenn Du so weiter machst, hast Du das beste Zeug, mein Nachfolger zu werden!“ schliesst sie ihre Worte an ihn.
Sie geht weiter zu Moritz und fragt ihn: „Und wie viele Groschen hast Du?“ „Nur 30 Groschen habe ich!“ und windet sich sichtlich bei dieser Antwort. „Was – nur 30 Groschen? Dir ist doch wohl klar, dass Du damit die Rute verdient hast – oder nicht?“ empört sich die Leiterin. Aber sie wendet sich an Frank und gibt ihm die Rute mit den Worten: „Aber nicht von mir, sondern Frank wird das dieses Mal übernehmen!“ Frank schnappt sich Moritz und geht mit ihm ihn die Werkstatt – wo er die Schläge ausführen will. „los – bück Dich schon!“ herrscht er Moritz an. Er entledigt sich seines Schales und holt aus.
Aber statt den Po von Moritz drischt er auf seinen Schal ein. Moritz ist natürlich verwundert, weil er keinen Schlag verspürt. „Los – nun schreie mal ein bisschen, damit es echt wirkt“ herrscht Frank ihn an – dieser lässt sich das nicht zwei Mal sagen und heult gleich los „Aua – nicht so fest!“ schreit er beim zweiten Schlag. Und so geht es einige Schläge weiter, bis Frank ihn belehrt, dass er nicht zuviel klagen sollte, denn das klinge wieder unecht. Die letzten beiden Schläge fragt er Frank: „Darf ich auch mal?“ und Frank gibt ihm die Rute – Moritz schlägt damit auf den Schal ein und schreit dazu.Wie die beiden wieder heraus kommen, hat Moritz eine verweinte Mine auf sein Gesicht gezaubert und Frank lächelt erwartungsvoll. Er gibt der Leiterin die Rute zurück.
Natürlich verkauft Irina keine Streichhölzer mehr – es ist ja keiner mehr da, der sie kaufen könnte: Irina schaut in ein Fenster, wo die Weihnachtsgans gerade aufgetischt wird und die beiden Kinder (ein Junge und ein Mädchen) beide schöne Geschenke erhalten. Eine Träne rollt ihr über die Wangen, aber noch ehe sie herunter fallen kann, ist sie zu Eis erstarrt – so kalt ist es diese Nacht!
Sie wendet sich ab und versucht es an einer anderen Stelle nochmals – aber da sind auch keine Menschen mehr! Der Wind ist eisig und sie friert erbärmlich! Als sie auf einmal eine Stimme vernimmt: „Na Irina – noch weiter am Verkaufen der Streichhölzer?“ fragt ein Mann, der in einer Mönchskutte in einer Nische zum Schutz des eisigen Windes verharrt. „Ja“ gibt Irina zurück – „aber ich werde wohl keine mehr verkaufen! Oder wollen Sie welche abkaufen?“ fragt sie ihn. „Ich habe leider kein Geld bei mir. Da, wo ich her komme, da braucht kein Geld!“ erwidert der freundliche Mann in der Mönchskutte freundlich.
Frank hat seine Gänsekeule längst verzehrt und schnarcht noch mit fettigem Mund und Fingern auf seinem Bett. Moritz ist unruhig, denn Irina ist noch nicht wieder zurück, dabei ist es schon weit nach 22 Uhr. Er schleicht am Zimmer von Frank vorbei und auch an dem der Leiterin, die zu ihrem Hund Udo sagt: „Da haben wir heute aber wieder fette Beute gemacht – nicht wahr?“. Mit diesen Worten schiebt sie Udo etwas von der Gans ins Maul und sich selbst schiebt sich auch noch ein fettes Stück in den Mund. Sie furzt und rülpst ganz wenig damenhaft und murmelt vor sich hin: „Da war doch noch was – ach ja, dieses Gör, die nicht zurück gekommen ist!“. „Ach was – darum kümmer‘ ich mich morgen – es ist so kalt, da jagt man keinen Hund raus!“ fügt sie noch hinzu.
Moritz rennt in die eisige Kälte und zurück zum Markt, um Irina zu finden – ganz plötzlich stolpert er mit dem diensthabenden Polizisten zusammen. Moritz rappelt sich sofort auf und eine wilde Verfolgungsjagd beginnt. Moritz flüchtet und er Polizist hinterher. Schliesslich – es ist schon fast aussichtslos, versteckt sich Moritz in der lebensgroßen Krippe am Markt, als einer der drei Könige. Verdutzt schaut der Polizist sich um – der Junge kann doch nicht spurlos verschwunden sein, denkt er sich und mustert die Krippe kritischer. „Moment mal – das waren doch 3 Könige – oder?“ und schaut den einen König an.
Moritz ergibt sich, fügt sich seinem Schicksal und gibt sich zu erkennen. „Na also – wusste ich es doch – warum rennst Du denn vor mir weg? Meinst Du, ich habe nichts besseres zu tun, als an Heilig Abend ein Wettrennen zu veranstalten?“ schnaubt der Polizist! „Weil Sie ein Erwachsener sind – die sind alle gleich!“ kommt wie aus der Pistole geschossen die Antwort von Moritz! „Moment mal – wir sind nicht alle gleich! Komm‘ erst mal her und setz‘ Dich!“ in dem er eine Truhe näher heran zieht. „Ich hab‘ auch noch ein bisschen warmen Tee, den können wir uns teilen – und nun sag‘ mir, was los ist!“ „Und wie heisst Du überhaupt? Also ich bin der Moritz!“ fügt der Polizist hinzu „Und wie heisst Du?“. „Das gibt es doch gar nicht, ich heisse auch Moritz!“. „Na dann prosten wir uns mal zu – so von Moritz zu Moritz – nicht wahr?“ meint der Polizist und schenkt die Tasse voll.
„Ich suche Irina – sie ist heute Abend nicht zurück ins Waisenhaus gekommen!“ erklärt Moritz. „Deine Freundin mit dem lauten Organ?“ hakt der Polizist nach. „Ja – genau diese suche ich, sie ist nicht zurück ins Waisenhaus gekommen heute Nacht – und ich mache mir grosse Sorgen um sie! Es ist ja so kalt diese Nacht!“. „Pass mal auf Moritz – ich bringe Dich jetzt zurück ins Waisenhaus und dann suche ich Deine Freundin!“ erklärt der Polizist. „Nein! Das kommt überhaupt nicht in Frage! Protestiert Moritz heftig, „ich komme mit und helfe bei der Suche!“. „Na gut – aber dann nimm‘ Du meinen Taschenofen“ und die beiden machen sich auf die Suche.
Irina schaut einer Sternschnuppe hinterher und der Mann bemerkt das. Irina sagt: „Wenn man eine Sternschnuppe sieht, dann ist gerade jemand gestorben!“ sagte zumindest meine Mutter immer. „Deine Mutter war eine kluge ‚Frau“ sagt daraufhin der Mann zu Irina. „Kannten Sie meine Mutter?“ will Irina nun wissen. „Nein – ich kannte sie nicht!“ gibt der Mann darauf bereitwillig Antwort.
Sie geht weiter – aber kaum eine Sekunde später eilt sie zurück, weil sie fragen will, woher er ihren Namen wusste – doch der Mann ist nicht mehr da! Sie ruft ihn – doch nichts bleibt als der eisige Wind, der um sie herum fegt! Da sie ohnehin nichts mehr verkaufen wird, da alle schon am Feiern sind, zieht sich Irina in eine Nische zurück, wo sie etwas windgeschützt ist. Sie zieht ihr Medaillon aus dem Ausschnitt und pustet darauf – sogleich erscheint ein goldenes Licht und die Linse des Medaillons öffnet sich. Darauf erscheint ein sehr schönes Paar – ihre Eltern! „Hallo Mama, hallo Papa – ich geh‘ nicht mehr zurück ins Waisenhaus – ich geh‘ nach Hause!“.
Sie rennt nahezu den Weg zu ihrem Elternhaus – sie klopft auch an, doch niemand öffnet ihr! Wie auch – das Haus ist leerstehend und halb zerfallen! Sie greift in ein geheimes Versteck und holt den Schlüssen hervor – sie öffnet die Türe. Das Dach ist schon fast abgedeckt und auch hier schneit es herein. Sie setzt sich auf eine Truhe nahe dem halb zerfallenen Kamin. Dann springt sie jedoch wieder auf auf und will sehen, wie viel sie gewachsen ist, seit sie das Haus hier verlassen musste, denn an der Eingangstüre sind Markierungen von ihrem Wachstum noch eingekerbt.
„Du bist ganz schön gewachsen in einem Jahr!“ vernimmt sie nun die Stimmer hinter ihr – abrupt dreht sie sich um! „Wie sind Sie denn hier herein gekommen?“ fragt sie ihn. Es ist der Mann mit der Mönchskutte, den sie nun erblickt Er zuckt nur mit den Achseln, als sei das nicht wichtig. „Woher wussten Sie meinen Namen?“ fragt Irina nun ganz direkt! „Aber den hast Du mir doch gesagt – oder nicht?“ antwortet der Mann.. „Nein – ich habe Ihnen meinen Namen nicht gesagt!“.
„Vielleicht hab‘ ich ja gehört, wie Dich jemand gerufen hat!“ meinte der Mann entschuldigend! „Wie eine Brunhilde oder eine Xanthippe siehst Du jedenfalls nicht aus!“ fügt er lächelnd hinzu.
Irina greift in ihre Tasche und holt eine Marone hervor – just in diesem Augenblick erinnert sie sich an den Mann, greift nochmals eine Marone und streckt sie ihm hin. „Für mich?“ erstaunt er sich. „Ja – meine Eltern haben immer gesagt, dass man etwas für seine Gäste haben sollte – und Sie sind doch so etwas wie ein Gast – oder nicht?“ fragt sie zurück. Sie schälen beide ihre Marone und beissen hinein. „Gut“ sagt der Mann, während er kaut. “Ihre Hände sind so warm! Meine sind immer kalt!“ ruft Irina aus, als sich ihre Hände kurz berührten, wie sie ihm die Marone gab.
„Sie haben gesagt, da wo ich herkomme, da braucht man kein Geld‘ – wie meinten sie das?“ kommt nun Irina auf das vorige Gespräch zurück. „So – habe ich das?“ erwidert der Mann mit der Mönchskutte. „Ich muss wirklich aufpassen, was ich sage“ murmelt er noch hinterher, so dass es Irina nicht hören kann. „Wie ist es denn so – da wo sie herkommen – ist es da schön?“ bohrt Irina weiter. Der Mann räuspert sich und antwortet ihr: „Ja – da ist es sehr schön!“. „Und warum sind sie dann hier, wenn es da so schön ist?“ will Irina weiter wissen. „Nun ja – sagen wir mal, ich habe einen Auftrag hier!“ gibt er bereitwillig Auskunft
Irina setzt sich zurück auf die Truhe, wenn ich doch nur ein Streichholz anzünden könnte, damit es ein bisschen wärmer wird, denkt sie bei sich. Und sie zündet eines an, sofort erscheint der Raum wie früher und eine weibliche Stimme ruft vom Fenster aus: „Irina – wir warten auf Dich, komm‘ doch zu uns!“. Irina ist fassungslos – sie hat auch ein sehr hübsches Kleid an, ihr Haar fällt ihr wunderbar in gelockten Wellen auf die Schultern und der Tisch ist gedeckt mit einer Weihnachtsgans und allen köstlichen Beilagen warten nur darauf, dass sie gegessen werden.
Dann erlischt das Streichholz und sie ruft aus: „Haben sie das gesehen? Es war fast alles so, wie früher!“. „Ich hab‘ nichts mitbekommen – ich muss wohl geschlafen haben – das war doch sicher ein Traum von Dir – oder?“ versucht er sie zu beschwichtigen. „Nein – das war kein Traum, das war Wirklichkeit!“ ruft sie empört aus und versucht ein neues Streichholz zu entzünden, aber es will nicht brennen. Sie wirft die Streichhölzer in den Schnee und meint traurig: „Die brennen nicht mehr die sind wohl zu feucht geworden.“
Der Mann hebt das Bündel mit den Streichhölzern auf und nimmt es in seine Hände, auf deren Handrücken goldene Engel glänzen – es lodert golden auf und der Mann gibt ihr das Bündel zurück. „Nun versuch‘ es noch einmal – Du wirst sehen, sie brennen wieder“. Sie versucht es immer und immer wieder, aber keines will sich entzünden! „Da – sie gehen nicht mehr an, ich hab‘ es Ihnen doch gesagt!“ flüstert sie resigniert.
Aber der Mann weiss es besser und verschwindet aus dem Haus. Irina versucht es immer weiter, bis schliesslich doch eines zu brennen anfängt – augenblicklich kehrt das ehemalige Zimmer zurück und die Stimmen werden auch lauter – dieses Mal eine weibliche und eine männliche Stimme hinter dem Fenster!
Sie hat wieder das hübsche Kleid an und ruft: „Mama? Papa? Seid ihr das?“ und sie geht aus dem Fenster übergangslos in eine Seifenblase, in der ihre Eltern warten. „Mama, Papa – ich habe Euch so vermisst!“ ruft Irina aus und sie wird von beiden umarmt und auf den Arm gehoben. „Und es ist so warm hier – bleiben wir jetzt für immer zusammen?“ fragt sie ihre Eltern.“Ja – wir bleiben jetzt für immer zusammen!“ antworten beide gemeinsam.
Genau in diesem Moment kommen Moritz und der Polizist an dem Haus an. „Da – ich kann sie sehen – sie ist hier, wie ich es gedacht habe!“ ruft Moritz freudig auf Aber Irina bewegt sich nicht – auf ihrem Gesicht liegen Schneeflocken und das Bündel Streichhölzer verglimmt noch in ihrer Hand. Da schaut Moritz auf und sieht eine Sternschnuppe fallen. Besorgt tauschen er und der Polizist die Blicke aus.
Jahre später – Moritz ist nun der Leiter des Waisenhauses – es ist wieder Weihnachtszeit. Frank arbeitet noch immer hier und kümmert sich um die Dekoration für Weihnachten. Auch die alte Leiterin arbeitet wieder hier, nach ihrer Haft – aber nur als kleine Gehilfin – sie hat keinerlei Rechte mehr in diesem Haus! Just in diesem Moment kommen der Polizist mit Frau und zwei Kindern in das Waisenhaus und bringen Geschenke mit für die Kinder. „Schals, Mützen und Handschuhe – alles selbst gestrickt!“ brüstet sich die Frau des Polizisten stolz. Der Polizist selbst sagt: „Es soll ja dieses Jahr wieder genauso kalten werden, wie in dem Winter damals – dann brauchen die Kinder nicht zu frieren!“
Die Stimmung ist fröhlich und alle sind guter Dinge! Selbst der Kaufmann kommt noch immer vorbei und möchte weiterhin Waren kaufen. Schuhe gibt es nicht mehr – und auch Kinderarbeit gibt es nicht mehr in diesem Waisenhaus. Alle Arbeiten werden freiwillig erledigt und jeder macht, was er gut kann. „Na Susanne – was willst Du denn für Deinen handgeschnitzten Esel haben?“ fragt Moritz das junge Mädchen, das neben ihm her geht und dem Kaufmann den Weg nach unten zeigt, wo alle Krippenfiguren aufgebaut sind, die der Kaufmann – in dreifacher Ausführung – gerne kaufen möchte.
Moritz erklärt dem Kaufmann, was er dafür gerne haben will „Also vier Gänse mit Rotkohl und Kartoffelpüree, sowie jeweils 50 Birnen und Äpfel, Nüsse, Orangen, drei Laib Käse und noch 4 Schinkenhaxen obendrauf!“ „ Oh – so viel“ stöhnt der Kaufmann. „Genau – so viel kostet es, wenn Sie alle Krippenfiguren haben möchten!“ erklärt er dem mittlerweile sehr tattrigem alten Mann.
Moritz gönnt sich einen Moment Pause und geht nach draussen – er zieht das Medaillon von Irina aus seiner Westentasche und pustet darauf – ein goldenes Licht erscheint und die Blende öffnet sich. Aber nicht mehr das Bild der Eltern von Irina ist jetzt darin, sondern ein Bild von ihr selbst.“Fröhliche Weihnachten Irina ♥“ sagt er in die Luft. Eine Seifenblase fliegt an ihm vorbei und Irina antwortet ihm: „Fröhliche Weihnachten Moritz!“
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