Heute vor einem Jahr…

…wieder mal viel REGEN!

Temperaturen: 14,4°C / 15,2°C / 16,7°C / 1,4°C


…und wir bauen doch bald eine Arche!

REGEN am Playa de Valdelagrana - Valdelagrana – Spain

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Prinzessin Ophelia! Teil II

Bald schon gab es ein Fest in dem Königshaus von Victor – er sollte heiraten meinte sein Freund, der ihm fast ein Bruder war und es sollte Prinzessin Isolde sein! Nachdem in der Küche alles fertig war, fragte Ophelia Magnus, ob sie sich das Fest von aussen ansehen dürfe! „Na – geh‘ schon! Aber in einer halben Stunde bist Du wieder da!“ meinte Magnus nur und lächelte zufrieden!

Sie eilte in ihre Kammer, wusch sich das Gesicht und rieb die Walnuß – ein goldenes Licht erschien und sie war in das goldene Kleid gehüllt! Sie ging auf den Ball – tanzte einen Tanz mit dem König und verschwand wieder. Später musste sie die Suppe kochen für den König, denn auch Magnus wollte noch schnell dem Fest zusehen, ehe es zu Ende war.

Ophelia kochte die Suppe – und dem König schmeckte sie heute besonders gut – aber er fand auch einen goldenen Ring darin. Er ließ Magnus kommen – und dieser gestand nach einigem Stammeln, dass nicht er die Suppe gekocht habe, sondern Ophelia. Also ließ der König sie kommen und fragte sie, wie der Ring in seine Suppe gekommen war. Sie leugnete alles und sie wisse nichts von dem Ring!

Magnus konnte kaum glauben, dass die Suppe besser war, als seine – aber als er sie kostete, musste er zugeben, dass sie tatsächlich besser war!

Es gab ein zweites Fest – dieses Mal wollte der König, dass die schöne Unbekannte wieder erscheine, und als er schon fast verzweifelt war, erschien sie dann doch noch – dieses Mal in dem silbernen Kleid – sie tanzten wieder nur einen einzigen Tanz – er küsste sie danach und wieder verschwand sie spurlos – sie war einfach nicht auffindbar! Aber sie hatte ihren Namen verraten! Ophelia!

Und wieder kochte Ophelia die Suppe – sie ließ das goldene Spinnrad hinein fallen! Wieder wurde Magnus zuerst zum König beordert – er gestand, dass er auch dieses Mal die Suppe nicht gekocht habe, sondern das Mädchen mit dem Pelz. Er ließ auch sie wieder kommen und wieder bestritt sie, etwas von dem Spinnrad zu wissen – der König wurde ziemlich wütend, ging zu ihr hin und riß sie zu Boden mit den wütenden Worten: „Was willst Du eigentlich hier in meinem Königreich – geh‘ – geh‘ mir aus den Augen!“

Blind von Tränen ging Opehlia in ihre Kammer und suchte sich alles zusammen, was ihr gehörte, bündelte auch ein Tuch mit Proviant zusammen – dann kam Magnus hinein und bat sie, doch zu bleiben! Er behauptete, dass ihm kalt würde, würde sie gehen! Sie ließ sich erweichen und blieb. Er lud sie zu einem Essen in der Küche ein – und Ophelia bemerkte, dass es irgendwie besser schmeckte, als sonst. Auf ihre Frage hin meinte Magnus nur: „Ich hab‘ jetzt auch diese besondere Zutat!“ und grinste nur zufrieden, als sie weiter aß.

Der der König beschloss noch ein drittes Fest zu geben – in der Hoffnung, dass die schöne Unbekannte wieder erscheine. Doch sie liess auf sich warten, denn Magnus hatte den Schlüssel der Küche und die Tür abgeschlossen mit der Meinung, dass sie heute nicht auf dieses Fest ginge! Aber Ophelia bettelte und versprach Magnus auch, dass wenn alles gut ginge, sie für immer diesen Pelz ablegen würde – also liess er sie gehen!

Sie eilte wieder in ihre Kammer – rieb die Nuss und sie war in das nachtblaue Kleid gehüllt mit Sternen übersät! Sie eilte in den Ballsaal – die Menge teilte sich und König Victor erschien hinter der Menge. Sie tanzten wieder einen einzigen Tanz zusammen und er streifte ihr den Ring über, den er in seiner Suppe gefunden hatte. „Willst Du mir nicht endlich sagen, wer Du wirklich bist?“. „Ich bin Ophelia – das hab‘ ich Dir doch schon gesagt!“ antwortete sie trocken. Und wieder flüchtete sie nach einem einzigen Tanz. Wieder kochte sie die Suppe für den König und dieses mal ließ sie das goldene Rad in die Suppe fallen. Und wieder schickte der König nach ihr! Sie hatte noch das blaue Kleid unter dem Pelz an und König Victor erkannte das gleich! Er kam zu ihr – befreite sie von dem Pelz und küsste sie innig mit den Worten: „Uns kann niemand mehr trennen!“.

ENDE!

Bild von efes

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