Heute vor einem Jahr…

…äusserst ungemütlich – REGEN die ganze Nacht, REGEN den halben Tag!
Wieder REGEN am Abend und dazu ein kalter, strammer WIND!
Nicht mal Shiva mag sich heut draussen aufhalten, obwohl sie mehrere Male raus will!
Aber meist ist sie schon noch wenigen Minuten wieder drin!

Temperaturen heute:
15,6°C / 16,8°C / 17,2 / 14,5°C


Fehlstart und Gummistiefel-Wetter!

My View today - Playa de Valdelagrana - Valdelagrana – Spain

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Die Prinzessin Babette!

…es war einmal eine Prinzessin mit dem Namen Babette – sie lebte mit ihrem Vater König Rainer zusammen in einem Schloss. Ihre Mutter war leider bei ihrer Geburt gestorben – so lebte sie allein mit ihrem Vater zusammen – und natürlich dem ganzen Hofstaat, wie er sich für ein Königreich gehört. Dazu auch ihre Kammerzofen Lisa, Jeannette und Isabella.

Am Grundstück angrenzend von ihrem Vater, war das Reich von König Richard – und König Rainer mochte diesen nicht. Nicht, dass sie wirklich eine Fehde hatten – aber sie mochten sich gegenseitig einfach nicht. Daher verbot König Rainer seiner Babette streng nicht auf das andere Grundstück zu gehen.

Aber da war ein wundervoller See und Babette liebte es in diesem See zu schwimmen – auch wenn ihre Zofen ihr immer davon abrieten – sie tat es trotzdem. Und zwar meistens alleine – ohne ihre Aufpasserinnen 😛

Als sie – eines Tages – sich im herrlichen See ein wenig treiben liess – kam ein junger Mann vorbei und beobachtete sie. Er sprach sie auch an – und völlig erschrocken drehte sie sich zu der Stimme um. Sie erblickte einen sehr attraktiven jungen Mann, aber sie konnte nicht aus dem Wasser, so lange er da war, denn sie schwamm nackt!

Galant drehte der junge Mann sich um, so dass sie aus dem Wasser, sich abtrocknen und ihre Kleider wieder anlegen konnte. Sie wusste nicht, wer dieser attraktive junger Mann war, und es war ihr eigentlich auch egal!

Es kam – wie es kommen musste – Babette, war im heiratsfähigen Alter und ihr Vater gab einen Ball, bei dem sie einen Gemahl finden sollte. Doch keiner dieser Anwärter war ihr gut genug, obschon es einige gute Partien waren! So schimpfte ihr Vater mit ihr und meinte: „Der erst beste Gaukler, der vorbei kommt, den wirst Du heiraten!“.

In der folgenden Woche kam ein Gaukler vorbei und bot einige Waren an – König Rainer fragte ihn, ob er nicht seine Tochter – Prinzessin Babette heiraten möge. Der Gaukler willigte ein und so wurde Hochzeit gefeiert. Babette schickte ihrem Vater allerdings 1000 giftige Blicke, weil er sie zu dieser Hochzeit gezwungen hatte.

Sie musste mit dem Gaukler ziehen – und dieser brachte sie in seine einfache Hütte – nur eine kleine Gitarre konnte sie mit nehmen und die Kleider, die sie auf dem Leib trug. Nicht mehr!
An der Hütte war auch ein kleiner Stall mit mehreren Ziegen – und der Gaukler meinte, diese müsse sie nun jeden Morgen melken. Sowie das Haus fegen und in Ordnung halten und alles, was sonst noch so anfällt, wie Kochen und Kleider flicken und und und… Auch den Wagen mit den Waren für den Gaukler sollte sie jeden Morgen bestücken, dass er sogleich los ziehen konnte.

Ihr blieb nichts anderes übrig, als sich ihrem Schicksal zu fügen – sie machte alles, was der Gaukler sagte (wenngleich auch widerstrebend!). Wie er am Abend nach Hause kam, wartete schon immer ein warmes Gericht auf ihn und manchmal spielte sie ihm auf ihrer kleinen Gitarre etwas vor. Aber bald schon war ihr Seidenkleid zerschlissen – und der Gaukler brachte ihr eines Tages eine einfache Tracht mit. Sie wollte die Tracht erst nicht anziehen, weil sie das unter ihrer Würde fand – aber der Gaukler überredete sie bald, dass die Tracht doch viel besser zu ihr passen würde.

Eines Tages sagte sie zu ihrem Mann, dass doch auch sie die Waren verkaufen könne – und er willigte ein. Gemeinsam gingen sie auf einen Marktplatz und stellten ihren Wagen ab – der Gaukler ging wieder und liess seine Babette alleine. Sie hatte überraschend viel Erfolg und alle Waren waren an diesem Tag verkauft. So schickte der Gaukler seine Frau immer alleine zum Markt.

Jedoch – an einem Tag kam ein herrischer Ritter und streifte mit seinem Pferd ihren Wagen – alle Becher, Krüge, Tassen, Schalen und Teller gingen zu Bruch! Babette war völlig verzweifelt – wie sollte sie das ihrem Mann beibringen? Sie konnte doch schlecht die Wahrheit sagen, das würde er doch niemals glauben und sicher denken, dass sie alles selbst kaputt gemacht habe…
Aber der Ritter kam angeritten und entschuldigte sich und versprach, ihr alles zu ersetzen – er kam ihr merkwürdig bekannt vor, wenngleich sie auch nicht wusste, woher!

Der Ritter kam nun täglich an ihren Stand und plauderte immer eine kleine Weile mit ihr. Er kam ihr so seltsam vertraut vor und doch wusste sie nicht, wo sie ihn einordnen sollte. Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen – es war der junge Mann damals am See, der sie angesprochen hatte!

Ihrem Mann – dem Gaukler – erzählte sie nichts davon und er schien nicht argwöhnisch zu sein.
Dann allerdings meinte er, es würde eine grosse Hochzeit am Schloss von Richard gehalten werden (sein erster Sohn – der Prinz William sollte verheiratet werden) und er bat sie, daran teilzunehmen – als Magd sich anheuern zu lassen in der Küche oder als Zimmermädchen und dem Geschehen beizuwohnen. Babette wollte erst nicht und meinte: „Wozu soll das gut sein?“. Der Gaukler wurde zornig und sagte: „Du tust, was ich Dir sage – und damit basta!“.

Babette hatte ihn noch sie so zornig erlebt und musste wohl einsehen, dass sie klein beigeben musste. Also machte sie sich am nächsten Tag so fein wie es ihr mit der Tracht möglich war und ging zum Schloss von König Richard, um nach einer Arbeitsstelle zu fragen. Sie hatte Glück und in der Küche wurden – auf Grund der Festlichkeiten – noch helfende Hände begraucht. Also machte sie sich gleich als Küchenmagd nützlich!

Am Tag der Hochzeit war natürlich grosse Aufregung – auch in der Küche!Alles musste minutiös geplant und vorbereitet werden, dass die Herrschaften keineswegs zu lange warten mussten von einem Gang zum anderen. Es herrschte grosse Hektik und Babette bekam vor lauter Aufregung hektische rote Flecken auf ihren Wangen am Hals und am Dekolleté.

Prinz William liess es sich nicht nehmen auch mal selbst in die Küche zu schauen, ob auch alles seinen Gang ging! Und da erstarrte Babette – sie erkannte „ihren Gaukler“ wieder! Wie konnte das sein? Der attraktive Mann am See – der Ritter mit seinem Pferd – Prinz William und der Gaukler – ein und dieselbe Person?

Ja – genau so war es – der junge Mann am See erfuhr von dem Ball, an dem ein Gemahl für Babette gefunden werden sollte (er war allerdings nicht eingeladen gewesen!) – er erfuhr ausserdem, dass Babette kein Mann gut genug war und er erfuhr von dem Versprechen, den ihr Vater ihr gegeben hatte, den nächst besten Gaukler heiraten zu müssen. So hatte er sich als Gaukler verkleidet und war zum Schloss von König Rainer gegangen und so lief alles seinen Weg. Der Ritter war natürlich auch er selbst gewesen – und nun wollte er „seine Babette“ standesgemäß heiraten! Er zog sie an sich und führte sie in ein Zimmer, in dem das schönste Brautkleid auf dem Bett bereit lag, das sie sich vorstellen konnte! Sofort kamen mehrere Zofen geilt, um sie zu baden, das Haar zu richten, zu parfümieren und anzukleiden! Dann begannen die Glocken in der Kapelle zu läuten…

…und wenn sie nicht gestorben sind – so leben sie noch heute *kicher*

Bild von sfetfedyhghj

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Written by www.camper-news.com © belle

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Das [at] austauschen gegen das natürlich!

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