Relaxen!!!

Freitag, 21. August 2015

Parco #D’Irta – Duna del #Pebret #Spain #Spanien #Spagna #España

Guten Morgen Parco D’Irta – Duna del Pebret ♥
Noch ehe Julia ihren Weckruf trällert, springe ich aus den Federn. Die Sonne kitzelt wieder wunderbar und mich kann nichts mehr im Bett halten! Ich gehe zum Strand, um das tägliche Bild für die WhatsApp-Gruppe zu schiessen – wunderbar leer und ich geniesse die Ruhe, ehe der Sturm beginnt und die Menschen wieder in Scharen kommen.

Da ich gestern die ein oder andere Info für den Strand hier vergessen habe, bzw. neue Info hinzu gekommen ist, kopiere ich meinen Text von gestern und erweitere den Text (rot markiert).

Zum Strand selbst (und das ist nicht nur Info für Campers – gerne auch für Bewohner von Hotels, Pensionen oder dergleichen!):

  • Ehe man dieses kleine wunderbare Paradies erreichen kann, muss man über eine sehr atemberaubende Strasse am Ortsausgang von Peñíscola (von Norden kommend) links nehmen – eine entsprechende Message ist zu finden – Parc Natural de la Serra d’Irta. Diese Strasse ist teilweise mit Asphalt, teilweise nur Schotter und es sind atemberaubende Kurven in luftiger Höhe (maximal rund 70 Meter über dem Meeresspiegel) inklusive! Es gibt keine Absperrung zum Abrund!!
    Luft anhalten (besonders bei Gegenverkehr!!!) ist hier für mich normal!
  • Der Strand „Platja del Pebret“ (eine kleine Bucht) ist mit feinstem Sand von mittlerer Färbung. Das heisst, dass der Sand bei Sonne im Sommer recht heiß werden kann und man das Gefühl hat, auf glühenden Kohlen zu laufen, geht man ein längeres Stück barfuß im trockenen Sand.
  • Der Strand ist – dafür dass er unbewacht ist und somit auch nicht gereinigt wird – sehr sauber! (Es gibt alleine hier an dieser Stelle fünf kleine Müllcontainer, die auch benutzt werden [auch von den Touristen] – finden wir klasse (Y) ). Auch der Parkplatz und die Picknick-Area hier sind sehr sauber!
    Müllcontainer werden regelmässig geleert (auch ausserhalb der Saison).
  • Es gibt keine Duschen hier am Strand – auch keine Fussduschen.
  • Das Wasser geht hier sehr flach ins tiefe Wasser – somit ist der Strand auch bestens geeignet für Kinder oder Nichtschwimmer.
  • Das Wasser ist nicht sehr klar – bei einem Meter Tiefe kann man seine Füsse nur noch schemenhaft erkennen. Das mag aber vermutlich an den hunderten von Füssen liegen, die den Sand im Wasser aufwirbeln. Ich meine mich erinnern zu können, dass das Wasser im November 2013 und im Dezember 2014 / Januar 2015 wesentlich klarer war!
    Das Wasser ist heute wesentlich klarer – weniger Leute am Strand und im Wasser und das Wasser ist sofort viel klarer!
  • Fischen ist verboten – der ganze Küstenabschnitt ist ein geschützter Bereich für die Natur (aber am Abend finden wir doch einige Fischer). Also auch keine Blüten pflücken bitte ♥
    Mitarbeiter der „GENERALITAT VALENCIANA – Unitat Deprevenció“ verscheuchen heute einen Angler.

Gerade eben kam ein Wagen (Jeep mit einer Art Kastenaufsatz) mit der Aufschrift: „GENERALITAT VALENCIANA – Unitat Deprevenció“ hier an und leert die vollen Müllcontainer – prima Sache, denn wir hatten uns schon gefragt, wann die geleert werden, denn gestern Abend kam schon ein Wagen mit der Aufschrift an – aber nur ein Jeep ohne grosse Lademöglichkeit. Die hatten offenbar kontrolliert und den zuständigen mitgeteilt, dass sie heute Morgen leeren müssen.
So – nun gehe ich – aktuell 09:47 Uhr – weiter Strand-Testen für Euch. Heute bleibt uns auch die Sonne erhalten *freu*
Am Morgen messe ich heute 27°C – wunderbar! Ich will mal wieder überhaupt nicht mehr an meinen Strandplatz und paddel mit der LuMa immer wieder entgegen der Strömung.
Es ist erstaunlich – strahlende Sonne heute und wesentlich weniger los als gestern am Donnerstag. Man sollte eigentlich meinen, dass es Freitag schon anfängt mit dem Wochenende – aber heute ist schon am Vormittag weit weniger los.

Zum Lunch kommt erneut ein Fahrzeug mit dieser Aufschrift (Jeep ohne Kastenaufsatz). Die beiden Männer gehen schnurstracks auf einen Fischer zu, der hier angelt. Er muss gehen! Zu unserer Anwesenheit hier sagen sie nichts. Dabei stehen zu diesem Zeitpunkt mit uns 3 Camper hier. Somit wird unsere Anwesenheit – zumindest von den Mitarbeitern „GENERALITAT VALENCIANA – Unitat Deprevenció“ hier geduldet.

Nach dem Lunch gehe ich natürlich wieder direkt an den Strand – aber Himmel – was ist das????
Der Strand ist heute weit weniger besucht und es gibt echt eine Menge Platz – also warum zum Henker muss eine Grossfamilie kaum einen halben Meter neben meinem Platz sich niederlassen????
Geschnatter hier – geplapper da – alles in allem ist die Familie sehr laut mit zwei süssen, aber kläffenden Hunden 😮 Man fühlt sich wie auf dem Jahrmarkt!
Es ist wie mit manchen Campern zuweilen. Da hat man ohne Ende Platz und was machen manche? Sie kleben förmlich an einem. Als ob sie sich dann besser fühlen, wenn sie ganz closed zu einem anderen Camper stehen 😮 Von Privatsphäre haben manche offenbar noch nie was gehört!
Wir sagen ja wirklich nichts, wenn kein Platz ist – aber warum muss man sich in eine Ecke quetschen, wenn rundherum noch soooo viel Platz ist??? Entnervt ziehe ich nach 30 Minuten um – ans andere Ende der Bucht! So viel geschnatter ist ja nicht auszuhalten!!!
Ha – endlich einigermassen Ruhe (hätte ich schon viel eher machen sollen!!!)! Obwohl das Geschnatter auch nach rund 20/25 Meter weiter nicht zu überhören ist 😮 – aber man kann es „ausblenden“…

Nicol ist erstmal irritiert, als sie mich an dem Platz nicht findet 😀 – aber schnell hat sie mich geortet und Baffo kommt mit dem Kaffee hinterher. Nach dem Kaffee üben wir wieder an Nicol’s Schwimmtrainig – aber heute erwischt sie eine etwas grössere Welle und damit ist es vorbei :dizzy: Wir können sie nicht locken.

Um 17 Uhr zieht der Himmel komplett zu – die Sonne hat sich verabschiedet und ich gehe rund 20 Minuten nach Baffo zurück zum Camper. Es sieht nicht aus, als wolle die Sonne heute wieder hervorkommen – daher werde ich jetzt gleich mal die Amarena-Kirschen vorbereiten.

Und da es bis zur Stunde auch heute kein Bild gibt, habe ich schon mal eines aus meinem Archiv ausgewählt.

Sonnenuntergang am 05. Oktober 2005 in Cuxhaven

Sonnenuntergang am 05. Oktober 2005 in Cuxhaven

Ich will Euch noch ein bisschen verwöhnen und es ist eines meiner besten Bilder aus meinem „alten Leben“, denn die Bilder bleiben gerade etwas rar. Das nennt man wohl „relaxen“ meine Lieben und das mache ich auch! Ich fühle mich so wohl, wie schon lange nicht mehr! Endlich warm, endlich Sonne (wenngleich auch nicht immer am Tag) – aber einfach endlich warm!

Meine abendliche Erfrischung nehme ich heute um 21:30 Uhr – aber auch hier muss mir Baffo mit der Taschenlampe assistieren. Es ist zwar noch nicht komplett dunkel, aber ziemlich 😮
Nun muss ich noch etwas trocknen – lange Haare trocknen nicht so schnell. Wobei ich manchmal selbst nicht so genau weiss, warum ich an den langen Haaren so hänge – denn generell sind sie zusammen gebunden 😮

Naja – ich sag‘ für heute: Gute Nacht meine Lieben ♥

#Temperaturen am Freitag, 21. August 2015

Parco D’Irta – Duna del Pebret

9 Uhr

26,4°C

sonnig

wenig Wind

Parco D’Irta – Duna del Pebret

13 Uhr

32,8°C

sonnig

mässiger Wind

Parco D’Irta – Duna del Pebret

17 Uhr

30,6°C

diesig

mässiger Wind

Parco D’Irta – Duna del Pebret

21 Uhr

26,3°C

bewölkt

mässiger Wind

#Wassertemperatur: Parco D’Irta – Platja del Pebret: 27°C um 10 Uhr / 29°C um 16 Uhr

 

26.05.14 09:00

21.08.15 22:07

…since 452 Days,

13 Hours and 22 Minutes back on Tour!!!

= 1 Years,

2 Month,

and 27 Days

 

 

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belle

Über belle

→ Vagabund! = überall zu Hause 😊 = Wir leben im Wohnmobil! Geboren am 06.08. als Löwin ❗ in Dijon / France und mit 4 jungen Jahren mit meinen Eltern bereits nach Deutschland umgesiedelt. Auch in Deutschland war ich nie wirklich sesshaft... Hilzingen, Eigeltingen, Oberteuringen, Sigmaringen, Sigmaringen (1. eigene Wohnung), Zozznegg, Öhningen, Hilzingen, Ober-Abtsteinach, Schwalbach (bei Wetzlar), Berlin, Cuxhaven, Berlin. ...nur um die ganzen Orte zu nennen, in denen ich gewohnt habe - mal mehr, mal weniger lang. Am längsten habe ich es in Berlin ausgehalten - mit immerhin mehr als 9 Jahren (wenn man von Sigmaringen absieht, wo ich 9 Jahre jung ankam) und somit dort eigentlich die längste Zeit meines Lebens verbracht habe. Das Reisen und immer wieder Neues zu Entdecken liegt mir also offenbar im Blut - ich bin und bleibe ein Vagabund ❤

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