…die Sache mit dem Vollpfosten!!!

Mittwoch, 5. August 2015

Playa de San #Antolín #Pechón – San #Vicente de la #Barquera – Porto de #Cuchía #Spain #Spanien #Spagna #España

Guten Morgen Playa de San Antolín ♥
Ja Halleluja – was’n neut‘ los? Ich falle schon um 20 Minuten nach 7 aus dem Bett 😮
Bild für die WhatsApp-Gruppe gemacht (juuuuuuuuuuuuubel – heute endlich mal wieder mit Sonne, aber ziemlich frisch mit nur 14,4°C *bibber*!!!), Frühstück gemacht und Baffo geweckt. Julia trällert zum Frühstück ihr „Guten Morgeeeeeeeeeeen“ – sorry Süsse – to late 😀

Gegen 8 Uhr beehrt uns auch wieder die Guardian Civil – aber die schauen nur und gehen wieder.

In Rekordzeit – um viertel vor 10 Uhr sind wir startklar. Wir schauen an jeden einzelnen Strand, aber die sind alle zu busy und zuweilen ist das Parken dort auch gegen Gebühr. Das ist nix für uns.
Wir besuchen ein Strand am anderen – aber entweder ist da ein Camping und somit für Camper verboten, frei zu stehen, oder sie sind nicht erreichbar (zu Fuss) oder zu weit weg, bzw. die Parkplätze zu weit weg vom Strand.
Wir folgen wieder einem Schild „Playas“ und erklimmen erst mal 103 Höhenmeter 😮 Spontan halten wir am Mirador Tina Menor mit einem fabelhaften Panorama!!! WUNDERVOLL!!!

Mirador Tina Menor

Mirador Tina Menor

Nur schade, dass die Sonne sich etwas hinter Wolken versteckt hatte 🙁 Wir warten einige Minuten, denn die Wolken ziehen schnell vorbei, aber besser wird es nicht – die Sonne bleibt meist hinter ein paar Wolken verdeckt.

Tina Menor – Panorama by Baffo

Tina Menor – Panorama by Baffo

Baffo’s Panorama ist besser als meine zwei Bilder hierzu, daher sind meine beiden Bilder wieder gelöscht von der Festplatte (die Originale nehmen zuviel Platz weg – ein Bild zwischen 9MB und 20MB – je nach Intensität der Farben (da ich sie im Original [6000×4000 Pixel] abspeichere mit der höchstmöglichen Qualität für JPG! TIF oder RAW wäre besser, aber auch grösser – darauf verzichte ich, denn für unsere Ansprüche ist der JPG-File eigentlich schon zu hoch – für die Webseite speicher ich den kürzeren Wert auf 1000 Pixel und mit 75% Qualität.).

Wir fahren weiter zu den Stränden – einer nur zu Fuss zu erreichen, einer hat einen Camping und der dritte? Entpuppt sich als sehr schmale Strasse (von 15.Juni – 15.September deklariert als ONE WAY!!!) mit einem Parkplatz. Aber der Parkplatz ist ziemlich klein und auch nicht direkt am Strand, und so entschliessen wir uns wieder zu gehen und fahren die schmale Einbahnstrasse weiter. …aber ❗ ein Paar kommt uns entgegen und der Mann fuchtelt wie wild mit seinem Regenschirm herum – schaut allerdings in die andere Richtung, in die wir aber auf Grund einer Kurve noch nicht einsehen können. Als wir die Kurve passieren, sehen wir, was Sache ist. Ein Fahrzeug kommt uns ENTGEGEN!!! Er kann in einer kleinen Nische einer Hofeinfahrt sich hineinquetschen – ist nicht bereit zurück zu fahren, obwohl das derzeit eine EINBAHNSTRASSE ist und winkt uns durch… Wir erwischen einen grossen Stein und der zertrümmert uns unsere Treppe… Mann, was sind wir sauer!!!! Und das nur, weil so ein Vollpfosten entgegen der Einbahnstrasse fährt und sich auch noch voll im Recht fühlt!!! Bis wir an der engen Strasse irgendwo in einer Nische anhalten können, um nachzusehen, ob wir einen Schaden haben, ist der Geisterfahrer natürlich längst über alle Berge…
…vielleicht hätten wir NICHT nach PECHón fahren sollen…?

Unsere demolierte Treppe – hoffentlich kann Baffo das wieder richten!!!

Unsere demolierte Treppe – hoffentlich kann Baffo das wieder richten!!!

Baffo meint allerdings, dass das echt ein grosser Job wird (und das glaube ich auch! Denn es sieht echt nicht gut aus!) – er muss die ganze Treppe demontieren, versuchen alles wieder gerade zu biegen und wieder montieren – und ob ihm das gelingen wird, das weiss er selbst noch nicht… Na grossartig – und das wegen diesem blöden Vollpfosten… Wir hoffen, dass wir bei Nacht oder am frühen Morgen nicht vergessen, dass da jetzt keine Treppe mehr da ist und nicht hinaus stürzen aus dem Camper, bis Baffo das hoffentlich reparieren kann!!!

Nun stehen wir am Ortsausgang von San Vicente de la Barquera (östlich) auf einer Picknick-Area und haben Lunch – genau hier: https://maps.google.de/maps?q=43.3798413,-4.3786941 und wir sind noch immer megasauer!!! Blöder Vollpfosten!!!

Wir suchen in jeder Ecke, folgen jedem Hinweis-Schild für „Playa“, aber die Suche gestaltet sich schwierig. Der erste Strand ohne Camping und ohne Hinweis „NO CAMPER“ und grossem Parkplatz ist sooooo abschüssig, dass man nicht parken kann, bzw. es unmöglich ist, einen Camper gerade zu bekommen. Good bye Playa de #Tagle – wäre zu schön gewesen!
Playa de Santa #Justa bietet ein ähnliches Bild, nur dass der Parkplatz wesentlich kleiner ist.
Nun erst mal Kaffee-Pause und ich hoffe, der Kaffee kann mich wieder aufwecken. Bin ja soooooo müde gerade *gäääääääääääähhhhhhhhhhn*!
Wir stehen kurz vor #Suances → genau hier: https://maps.google.de/maps?q=43.4214456,-4.0615441

Wir schauen uns Playa de #Locos an (bzw. wollen das) – aber irgendwie finden wir den Strand nicht. Die Anzeige-Tafel sagt zwar nach links, aber links gibt es nur Sackgassen – eine endet in einem Parkplatz, auf dem auch einige Camper stehen. Wir schauen nochmals in die Karte – Praia de #Locos wird da vor dem Ort #Suances angezeigt – wir fahren also nochmals zurück, aber auch da finden wir nicht wirklich was. Einen Mini-Strand zwischen Klippen, der bei Flut allerdings völlig überflutet ist – jedoch eine Dusche an der Strasse – hmmm…
Okay – wir fahren wieder zurück und folgen dem Schild Playa de #Concha in #Suances – von oben konnten wir schon sehen, dass das ein Traumstrand ist und auch Navi-Dame meint, dass man diesen Strand gesehen haben muss. Aber wir finden nur einen grossen und sehr überfüllten Parkplatz und enge Strassen entlang der Promenade – keine Möglichkeit einigermassen angenehm mit einem Camper zu stehen…

Wir entschliessen uns wieder zu gehen – das ist nichts für uns! Wir haben heute offenbar einen schlechten Tag erwischt. Erst die demolierte Treppe, dann kein Plätzchen zu finden (und wir haben wirklich in jegliche mögliche Ecke geschaut!!!) – unser nächstes Ziel heisst Playa de #Cuchía – erst müssen wir den Fluss einige Kilometer runter fahren, um eine Brücke zu finden und danach die gleiche Strecke wieder hoch 😮 Und genau da geht Baffo’s Reparatur für den Tachometer wieder kaputt!!! Er hatte ja schon angenommen, dass es nicht allzulange halten wird und die zittrige Tachonadel war nur ein Hinweis darauf, dass es bald nicht mehr funktionieren wird – heute gab sie wieder den Geist auf – MERD!!!!

Aber auch hier werden wir nicht fündig…. Nur ein Parkplatz weit vom Strand entfernt und zu trafficated für Nicol.
Wir sehen von der Seite einen Parkplatz auf Schotter auf der anderen Seite – wir suchen die Strasse, die wir offenbar auch finden, aber in sehr schlechtem Zustand ist und die letzten Meter auch sehr, sehr abschüssig sind. Ob wir mit dem Camper da wieder hinauf kommen? Wir wollen es nicht drauf anlegen und wählen die Schotter-Strasse links weiter und kommen an einen kleinen Hafen mit genügend Platz zum Stehen für uns heute!
Mann….. – das ist heute echt nicht unser Tag. Kein Strand, um mal ein paar Tage zu relaxen… Verflixt und zugenäht! Und morgen prophezeit mein Wetter-App auch schon wieder Wolken und den Tag danach REGEN!!!
Die Atlantik-Küste von Spanien meint es nicht gut mit uns – aber ❗ wie voll ist es an der Mittelmeer-Küste??? Hmmm…. Jetzt ist Haupt-Saison – vermutlich kann man da jeden Strand anfahren, den man will und findet keinen Platz… Also was tun? Ausharren an der Atlantik-Küste (in Bordeaux werden von meinem Wetter-App gerade Höchst-Temperaturen versprochen) oder bald an die Mittelmeer-Küste zurück kehren? Wir haben im Moment echt keinen blassen Schimmer, was wir tun wollen…

OK – jetzt stehen wir erst mal am Porto de #Cuchía – ziemlich ruhig mit einem malerischen Ausblick auf die Boote. Wir können auch fast direkt auf den Playa de #Concha in #Suances sehen – von der anderen Seite des Flusses. Nein – es ist ja eigentlich kein Fluss – es ist Ria de la Sant Martin de la Arena – was für ein hochtrabender Name…

Parking at Porto de Cuchía - Unnamed Rd, 39318 Miengo, Cantabria, Spanien

Parking at Porto de Cuchía – Unnamed Rd, 39318 Miengo, Cantabria, Spanien

…und zu guter Letzt!!! Unsere Webseite ist schon seit Stunden tot!!! Wir haben einen Eintrag auf unserer Facebook-Seite um 14:15 Uhr dazu erhalten und als ich arbeiten will, geht noch immer nichts! Auch das Forum vom Anbieter ist tot. Was ist los???

Sunset at Porto de Cuchía

Sunset at Porto de Cuchía

Sunset at Porto de Cuchía

Sunset at Porto de Cuchía

Erst spät am Abend komme ich auf die Idee, dass der Anbieter auch eine Facebook-Seite hat und lese da, dass es Probleme gibt, die aber morgen am Vormittag wieder behoben seien.
Na grossartig! Es gab ja erst vor kurzem einen Ausfall dieser Art… Hmmm – die waren wirklich schon mal besser! Da hat man so viel zu erzählen und kann seine Gedanken nicht loswerden – nochmal MERD!!!
Heute ist offenbar wirklich nicht unser Tag!!!

Für heute ist Schluss! Meine Lieben – genug Worte heute… …und wer denkt an mich? Ich habe Schluckauf!
Gute Nacht meine Lieben ♥

Unsere Route von heute:

Route 2015-08-05

Route 2015-08-05

GoogleMaps

#Temperaturen am Mittwoch, 5. August 2015

Playa de San Antolín

9 Uhr

16,6°C

sonnig

wenig Wind

San vicente de la Barquera

13 Uhr

26,7°C

sonnig

wenig Wind

Porto de Cuchía

17 Uhr

26,4°C

sonnig

wenig Wind

Porto de Cuchía

21:45 Uhr

21,7°C

klar / diesig

wenig Wind

#Wassertemperatur: Playa de San Antolín: —–

 

26.05.14 09:00

07.08.15 13:55

…since 437 Days,

6 Hours and 24 Minutes back on Tour!!!

= 1 Years,

2 Month,

and 11 Days

 

 

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belle

Über belle

→ Vagabund! = überall zu Hause 😊 = Wir leben im Wohnmobil! Geboren am 06.08. als Löwin ❗ in Dijon / France und mit 4 jungen Jahren mit meinen Eltern bereits nach Deutschland umgesiedelt. Auch in Deutschland war ich nie wirklich sesshaft... Hilzingen, Eigeltingen, Oberteuringen, Sigmaringen, Sigmaringen (1. eigene Wohnung), Zozznegg, Öhningen, Hilzingen, Ober-Abtsteinach, Schwalbach (bei Wetzlar), Berlin, Cuxhaven, Berlin. ...nur um die ganzen Orte zu nennen, in denen ich gewohnt habe - mal mehr, mal weniger lang. Am längsten habe ich es in Berlin ausgehalten - mit immerhin mehr als 9 Jahren (wenn man von Sigmaringen absieht, wo ich 9 Jahre jung ankam) und somit dort eigentlich die längste Zeit meines Lebens verbracht habe. Das Reisen und immer wieder Neues zu Entdecken liegt mir also offenbar im Blut - ich bin und bleibe ein Vagabund ❤

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