…kurz und schmerzlos!

Mittwoch, 8. Juli 2015

Isla de #Arousa #Spain #Spanien #Spagna #España

Guten Morgen Isla de Arousa ♥
Ahhh – wir werden echt lazy! 8 Uhr aufstehen ist Mission impossible zu Zeit und Julia trällerte ihren Weckruf wieder vergeblich 😮
Um viertel vor 9 schälen wir uns aus den Decken und der Tag begrüsst uns sonnig (wie von meinem Wetter-App versprochen), aber ausgesprochen stürmisch. Als wir beim Frühstück sitzen, kommen zwei Bäckereien hier an, um ihre Brötchen und Brot zu verkaufen – das kennen wir ja schon von einigen Plätzen.
Sind einige Camper da – wir haben nicht gezählt, aber 15 werden es sicher sein – und das wissen die Bäckereien natürlich auch 😀

Bin mir noch nicht sicher, ob ich wirklich den Strand „Praia de Camaxe“ für Euch testen kann – ich fürchte, dass ich den Wind-Schutz an dem Strand nicht fixieren kann. Keine Ahnung, warum ich das denke – aber ich fürchte, dass der Sand, bzw. Untergrund zu hart ist und ich somit die Hölzer nicht weit genug in den Boden bekomme, damit der Wind-Schutz hält.
Jetzt gehe ich erst mal kurz schwimmen und eine Dusche nehmen – danach machen wir einen kleinen Spaziergang – am Nachmittag werde ich dann mal versuchen den Wind-Schutz dort zu fixieren (wenn der Wind bis dahin nicht nachgelassen hat).

Wie ich befürchtet habe – der Wind-Schutz lässt sich da nicht fixieren – der Sand ist mit vielen Steinen und geht erst im Wasser zu Sand über. Der Boden ist sehr hart und auf dem knochentrockenem Rasen geht auch nix.
Das Wasser ist auch hier glasklar und man kann eine Menge grosse Fische darin sehen. Die sind rund 30-40cm lang! Erstaunlich, dass die so nah am Ufer herum schwimmen! Und ich habe auch keine Ahnung, was das für Fische sind.

Auf Grund des Windes blieb ich nicht am Strand, sondern (wie schon gedacht) unternahmen wir einen langen Spaziergang zur anderen Seite der Brücke.

Isla de Arousa – Spain – auf der anderen Seite der Brücke

Isla de Arousa – Spain – auf der anderen Seite der Brücke

Wie man an dem Bild unschwer erkennen kann, sind wir ziemlich weit gelaufen 😮 Die Brücke ist ziemlich weit weg! ….und wir müssen alles wieder zurück laufen 😮

Isla de Arousa – Spain – auf der anderen Seite der Brücke

Isla de Arousa – Spain – auf der anderen Seite der Brücke

Die Landschaft ist sehr schön und Felsen und kleine Badebuchten wechseln sich immer wieder ab. Allerdings ist das Wasser – wohl auf Grund der Algen an den Felsen – weniger klar als auf der linken Seite der Brücke.

Um 13 Uhr kamen wir von unserem Mammut-Spaziergang zurück – pünktlich zum Lunch! Nein – eigentlich schon viel zu spät 😮 Lunch-Time geniessen wir dann um halb 2 Uhr und danach sind wir total groggy!
Nach der Siesta kann ich mich aufraffen und mache das Tiramisu – macht sich ja nicht von alleine 😮
Strandwetter ist mit dem stürmischen Wind ja nicht so wirklich, obwohl die Sonne scheint – mit dem Wind wird man nicht so richtig warm und Strandgelüste kommen nicht so wirklich auf.

Zurück zu den Fischen, die ich heute gesehen habe – ich glaube, dabei handelt es sich wirklich um Forellen! Ich dachte eigentlich, dass Forellen Süsswasser-Fische sind – und ich glaube, das glauben die meisten, aber ich schaute mal im Netz und siehe da – ich wurde eines Besseren belehrt!
https://de.wikipedia.org/wiki/Forelle
Gestern sahen wir am Porto von #Cambados schon Fische, die wie Forellen aussahen und heute zeigte ich Baffo die hier am Strand schwammen – auch er war der Meinung, dass das unmöglich Forellen sein können.

Offenbar sind es doch Forellen 😮 Man lernt halt nie aus!

Zum heutigen Titel „kurz und schmerzlos!“ – warum habe ich diesen Titel heute gewählt? Ich beobachte oft Menschen – speziell, wenn ich am Strand bin und nicht viel zu tun habe. Dabei gibt es verschiedene Varianten in das kühle Nass zu gehen. Manche sind sehr schnell im Wasser (auch bei kühlen Wassertemperaturen), andere brauchen widerum eine Ewigkeit, bis sie drin sind. Ich bin eher immer schnell im Wasser – bis zu den Hüften geht es eigentlich ruckzuck – dann werden die Unterarme nass gemacht und dann das Gesicht ein- oder zweimal. Danach gebe ich meine leicht gebückte Haltung auf und wasche mir einen Schwall Wasser ins Gesicht – und in aufrechter Position bekomme ich dann natürlich so was wie eine Dusche und schon bin ich im Wasser 😀
Daher gilt für mich „kurz und schmerzlos!“ – mehr als eine Minute brauche ich in der Regel nicht, um komplett im Wasser zu sein.
Und wie handhabt ihr es so?
OK – bei 27°C Wassertemperatur bin ich eh ruckzuck drin – aber was macht ihr, wenn das Wasser nur 20°C oder vielleicht sogar noch weniger hat? Wie lange braucht ihr? Wählt ihr lieber „kurz und schmerzlos“ oder braucht ihr länger?
…was ich nicht immer so alles wissen will, wa?

Ahhh – jetzt muss ich nochmal arbeiten – eine Avocado ist reif – gerade richtig für die Avocadocreme.
Gesagt getan! Und jetzt ist es später – aktuell 23:10 Uhr ♥
Der Sturm nagt an unseren Nerven und das wechselhafte Wetter am Atlantik auch! Ich bin noch nicht so glücklich damit – zu kalt, zu bewölkt und zu stürmisch! Ich hatte mir das alles ein bisschen wärmer und angenehmer vorgestellt….

Gedankenverloren gehe ich nun schlafen und sage: Gute Nacht meine Lieben ♥

#Temperaturen am Mittwoch, 8. Juli 2015

Isla de Arousa

9 Uhr

18,3°C

sonnig

stürmisch mit Böen

Isla de Arousa

13 Uhr

24,3°C

sonnig

stürmisch mit Böen

Isla de Arousa

17 Uhr

26,6°C

sonnig

stürmisch mit Böen

Isla de Arousa

21 Uhr

22,4°C

sonnig

stürmisch mit Böen

#Wassertemperatur: Praia de Camaxe: 21°C

 

26.05.14 09:00

08.07.15 23:08

…since 408 Days,

14 Hours and 14 Minutes back on Tour!!!

= 1 Years,

1 Month,

and 13 Days

 

 

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belle

Über belle

→ Vagabund! = überall zu Hause 😊 = Wir leben im Wohnmobil! Geboren am 06.08. als Löwin ❗ in Dijon / France und mit 4 jungen Jahren mit meinen Eltern bereits nach Deutschland umgesiedelt. Auch in Deutschland war ich nie wirklich sesshaft... Hilzingen, Eigeltingen, Oberteuringen, Sigmaringen, Sigmaringen (1. eigene Wohnung), Zozznegg, Öhningen, Hilzingen, Ober-Abtsteinach, Schwalbach (bei Wetzlar), Berlin, Cuxhaven, Berlin. ...nur um die ganzen Orte zu nennen, in denen ich gewohnt habe - mal mehr, mal weniger lang. Am längsten habe ich es in Berlin ausgehalten - mit immerhin mehr als 9 Jahren (wenn man von Sigmaringen absieht, wo ich 9 Jahre jung ankam) und somit dort eigentlich die längste Zeit meines Lebens verbracht habe. Das Reisen und immer wieder Neues zu Entdecken liegt mir also offenbar im Blut - ich bin und bleibe ein Vagabund ❤

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