10. September 2013 – Palmones – Spanien

Hymer Mobil 594

10. September 2013

#Palmones #Spanien #Spain #España #Spagna

Ja….
Heute Morgen – 9 Uhr – strahlende #Sonne. Der perfekte Tag für den #Strand! Schnell zu Lidl reingehuscht und ein #Baguette geholt und nix wie an den Strand!

Ich war ganz alleine – aber es dauerte nicht lange, bis sich der Strand nach und nach füllte (aber voll war der Strand noch nie!). Als man hat nicht das Gefühl Handtuch an Handtuch zu liegen, sondern hat richtig Platz und auch ein bisschen seine Ruhe! Obwohl ich schon öfter an dem Strand auch mal angesprochen wurde.
Gestern übrigens auch von einem Paar (bzw. von ihm – ob die nicht sauer war deswegen? Keine Ahnung, bin dann eh bald gegangen, weil es eh Zeit war).

Gestern auch schon fiel mir einer auf, der die ganze Zeit schaute – der lag mit einem anderen zusammen, der mir auch schon aufgefallen war, dass der dauernd schaut.
Heute jedoch – loooooooooool
Aber der, der mir gestern erst aufgefallen war – der rannte heute dauernd zu „meiner“ #Dusche, obwohl er eine viel näher gehabt hätte….
Dann schaute er auch dauernd – egal an welcher Ecke am Strand er war – er schaute…
Dann joggte er sicher 10 Mal den Strand rauf und runter (sicher wollte er mir imponieren – lol). Und ich dachte noch „Junge – bei der #Hitze – mach mal halblang, eh‘ Du umfällst!“
Ich tat jedoch meist, als würde ich es gar nicht sehen – lol (wie schändlich von mir!!!).

Offenbar hatte er meine Gedanken gehört, denn eigentlich hätte er schon wieder an mir vorbeikommen müssen – tat er aber nicht – er war im Wasser.

So weit – so gut. Er schaute noch immer – lol….
Ich bin heute auch einmal ins Wasser (obwohl der Strand noch immer gesperrt ist, aber es gehen viele ins Wasser und Duschen gibt es ja schliesslich auch!). Und ich wollte mal auf die #Sandbank – die ja doch ein Stückchen von mir rechts liegt. Also bin ich erst mal den Strand dorthingelaufen und wer kommt mir flugs nach?
Ich dachte „oh ne – oder?“. Er blieb aber am Strand, während ich zu der Sandbank watete. Aber eigentlich war ich schon zu spät – die Flut hatte das meiste schon wieder unter Wasser gesetzt. Ich lasse nur so ungern meinen Platz lange alleine – auch wenn ich sonst nix Wichtiges dabei habe ausser den Autoschlüssel – aber ohne den… …darf gar nicht dran denken!

Ich kam dann auch aus dem Wasser – er tigerte noch immer um mich herum (in angemessenem Abstand) – so war das nicht sonderlich nervig.
…bis er dann auf mich zukam – ich vertilgte gerade die zweite Ration meines Brotes und fett am Kauen (wer bitteschön stört schon jemand beim Essen!) – fragt der mich nach einer #Zigarette…
Hä??? Wenn der mich beeindrucken will, dann fragt er nicht nach einer Ziggi, dann lädt er mich zu einer ein – aber nicht, wenn ich noch am Kauen bin!
Boah – da war ich ehrlich angenervt… Ausserdem hat der nette #Kiosk-Besitzer doch Ziggis, kann er sich doch welche kaufen!
Hab überlegt, ob ich nach dem Essen demonstrativ eine rauchen soll, hab’s dann aber doch gelassen und weil es eh schon weit nach 16 Uhr war, war’s eh Zeit zu gehen. Also dachte ich, rauchst eine im Auto.
Ich also zusammengepackt – und wer kommt mir den kleinen Weg entgegen zum Parkplatz? Der…. Naja – der lief ja in die andere Richtung – lol – also alles gut!

Pustekuchen! Kaum war ich im Auto, kam der auch schon hinterher. Da stehen ab und an #Trucks (ohne Hänger – nur die Zugmaschinen) und in einen stieg der ein.
Ich rauchte ja schon – und er kam an und fragte wieder nach einer Ziggi. Ich sagte ihm nein und erklärte ihm auf #Englisch, dass ich meine #Zigaretten auch kaufen und bezahlen muss.
Er fragte mehrfach warum und ich erklärte ihm mehrfach (auf Englisch), dass ich meien Zigaretten auch bezahlen muss.
Dann fragte er mich, ob ich mit ihm zusammen durch den Ort ziehe (habe ich mehr per Handsprache verstanden). Ich lächelte und sagte dankend ab
Nöööö – damit ich ihm auch noch den #Abend finanzier, wenn er noch nicht mal das Geld für ne Schachtel Zigaretten hat? Hahaha – ja klar, ne?

Der war echt begriffsstutzig – bis der begriffen hatte, dass er bitte von meinem Auto gehen sollte… das dauerte…
Als der endlich vom Auto weg war, kam noch der nette #Busfahrer. Aber der hatte offenbar heute keine paar Minuten Zeit – der fuhr alsbald wieder. aber nicht ohne zweimal zu Winken

Aber ich wollte mich ja auch noch umziehen – und der ging und ging einfach nicht von seinem Truck… Egal dachte ich – am Strand sieht er mehr! Also die Klamotten aus dem Kofferraum geholt und mich ganz frech im Auto umgezogen! Pffffffffff. Wo sind wir denn, dass ich mich von so einem dahergelaufenen einschränken lasse?

Als ich dann auf dem Weg ins #Kettal (das Restaurant hier) war, kam mir der Busfahrer auch schon wieder entgegen – da die Strasse da etwas verengt war durch Baustellen-Hütchen, liess ich ihn zuerst durchfahren (obwohl er das Hindernis hatte und er hätte eigentlich warten müssen [so lernt man es doch in der #Fahrschule]).
Er winkte wieder und ich zurück.

Ja – und der #Kellner (ausgerechnet der, den ich eigentlich nicht so mag) ist hier heute offenbar gut drauf – das Glas #Wein war noch nie so vill und gerade von dem Kellner hab ich noch nie was zu #Knabbern dazu bekommen.
Obwohl ich hier immer schick antrabe (nie mit einem Pajero) sondern immer schick mit Röckchen, Top und HighHeels – ob das heute an meinem Feuerwehrroten Volant-Röckchen liegt? Lol – keine Ahnung – am Dekolteé vom Top kann es nicht liegen… Der hat mein Lieblings-Kleid noch nicht gesehen *fg*

…so – sind zwar noch Leute da – aber ich will nicht immer die Letzte sein und hinausgekehrt werden. Ausserdem brauch‘ ich auch noch bissel Zeit, bis ich zusammengepackt habe

Schlaft gut meine Lieben – habt schöne Träume – bis morgen

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belle

Über belle

→ Vagabund! = überall zu Hause 😊 = Wir leben im Wohnmobil! Geboren am 06.08. als Löwin ❗ in Dijon / France und mit 4 jungen Jahren mit meinen Eltern bereits nach Deutschland umgesiedelt. Auch in Deutschland war ich nie wirklich sesshaft... Hilzingen, Eigeltingen, Oberteuringen, Sigmaringen, Sigmaringen (1. eigene Wohnung), Zozznegg, Öhningen, Hilzingen, Ober-Abtsteinach, Schwalbach (bei Wetzlar), Berlin, Cuxhaven, Berlin. ...nur um die ganzen Orte zu nennen, in denen ich gewohnt habe - mal mehr, mal weniger lang. Am längsten habe ich es in Berlin ausgehalten - mit immerhin mehr als 9 Jahren (wenn man von Sigmaringen absieht, wo ich 9 Jahre jung ankam) und somit dort eigentlich die längste Zeit meines Lebens verbracht habe. Das Reisen und immer wieder Neues zu Entdecken liegt mir also offenbar im Blut - ich bin und bleibe ein Vagabund ❤

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