14. August 2013 Frontignan / Narbonne Plage / L’Escala / L’Estartit

14. August 2013

Frontignan / Narbonne Plage / L’Escala / L’Estartit

Meine Lieben – gestern habt ihr mich sicher vermisst! Ich Euch auch!
Aber der Tag endete gaaaaaaaaaaaanz anders als gedacht!

Gedacht war – gegen 7 Uhr aufstehen – gegen 8 Uhr am Strand sein und bis Nachmittags dort bleiben – dann ins Restaurant gehen und hier sein.
…aaaaaaaaaaaaaaaaber!
Aufgewacht bin ich noch mit Sonne – bis ich kurz nach 8 am Strand war, war der Himmel bereits zugezogen. Ganz entgegen meinem Wetter-App (das strahlende Sonne versprach), lag ich nun im Halbdunkeln und es drohte anzufangen zu Regnen.
Bis kurz vor 10 hab‘ ich ausgeharrt, dann hab‘ ich eingepackt und bin kurzentschlossen weitergezogen und habe dem fantastischen Ort Frontignan den Rücken gekehrt. Ganz leicht ist es mir nicht gefallen, denn Frontignan ist wirklich traumhaft!

Aber ich hab‘ im Moment wohl das Vagabundenblut in mir – und so habe ich meine Zelte abgebrochen und bin los.

Mein erstes Ziel – Narbonne Plage – http://goo.gl/maps/ZCnCy. Traumhafte Strände – kilomenterlang und extrem breit!
Trotzdem zog es mich weiter.

Bild von Narbonne Plage

Narbonne Plage France

Narbonne Plage France

Mennooooooooooo – jetzt bin ich gerade mal elegant aus dem INet geflogen und nix ging mehr. Die Kellnerin hat sicher den Router aus gemacht

Parkplätze dort eine einzige Katastrophe… Also bin ich weiter gezogen. Der Nachbarort  schon weit besser, obwohl ich den Strand noch nicht gesehen habe.

Details zum Ort gleich… Kommt noch vorher was anderes

Kein INet

Kein INet

Der nächste Halt war Grussian Plage – http://goo.gl/maps/niJqf
Ein malersches Örtchen, aber irgendwie nicht an den Strand zu gelangen – also weiter!

Zwischendurch musste ich mal tanken – ich werde immer so nervös, wenn die Reserve anfängt zu leuchten Und erst mal weit und breit keine Tanke… auwei…
Auch wenn der Board-Computer noch 80km anzeigte – trau‘ schon wem…

Meine Strecke führte mich dann von bis nach Castellé D’empuries auf folgender Route: http://goo.gl/maps/xLINF
Ich fand nur Steilküste und schwupps fand ich mich in Spanien wieder – irgendwo auf einem Berg mit (mal wieder atemberaubenden Serpentinen!).

Zwischendurch wollte ich in Colera – direkt nach der Grenze – ein Restaurant suchen – aber das Örtchen ist derart in den Berg gebaut, dass die Strassen dort sehr spannend sind

Der nächste Ort – ich finde den gar nicht über Google Maps und ich hab‘ den Namen vergessen. Das war ein komischer Ort…
(Den Text hatte ich vorhin schon geschrieben gehabt und auf einem Textfile zwischengeparkt, weil ich das Bild von Narbonne Plage noch hinzufügen wollte. Inzwischen weiss ich, wie der Ort heisst, bzw. das Örtchen nebenan).
Castelló D’empuries – http://goo.gl/maps/24amS

Alle Strassen waren Sackgassen und durch einen Kanal voneinander getrennt.
Der Strand auf der einen Seite war ganz nett, aber ziemlich voll (ich hatte aber nur den kleinen ganz oben gesehen). Eigentlich wollte ich dort bleiben und ein Restaurant suchen, aber ich fand keines! Ein Immobilienbüro am anderen, aber KEIN Restaurant!
Dann wollte ich die andere Seite vom Strand mal sehen und schupps war ich mitten im tobenden Leben. Ein Restaurant am anderen – unzählige Menschen… Ne… da kann man sich vorstellen, was Tags am Strand los ist…
Ne – da bleibe ich nicht!

Vom kleinen Strand ein Photo …sauvoll…

Strand von Castelló D'empuries

Strand von Castelló D’empuries

Hier noch ein Photo von Roses. Leider war ein Gitterzaun da, der die Sicht etwas trübt.

Roses

Roses

Das hier ist ebenfalls Roses (kurz vor dem Ort mit den Kanälen. Malerisch, aber Ministrand und sauvoll!
Übrigens beim Herausfahren hatte der Gegenverkehr mindestens 5km Stau, um in dieses Örtchen zu gelangen

Roses

Roses

Meine letzte Route gestern führte mich dann nach L’Escala und da es schon wieder 23 Uhr war und ich partout keine Böcke mehr hatte, weiterzufahren, beschloss ich hier eine Stelle zum Schlafen zu suchen.
Ich landete auf dem Parkplatz in L’Escala – http://goo.gl/maps/IqVMY – und am nächsten Morgen sah ich jemand mit Badering und Luma nach hinten laufen (ich hatte vorne geparkt am Licht).

Also musste da ja irgendwo ein Strand sein!
Vorher musste ich aber noch in den Supermarkt in der Nähe (Lidl is auch da, wusste aber nicht, ob die auch frisches Brot haben, daher wählte ich den Supermarkt).
Habe auch zwei Nektarinen mitgenommen – zusammen 620 Gramm – lol
Dann nichts wie ab zum Strand! Den Staub und Schweiss der letzten Stunden abwaschen!

Mich erwartete eine Bucht – ein kleiner Traum eigentlich, nur unbeschreiblich voll später dann…
In dieser Bucht waren Wellen, wie man sie nur vom Atlantik kennt – unglaublich! Wenn man auf dem Bild die Relation der Wellen zu den Menschen direkt in der Welle betrachtet, dann sieht man, wie hoch die Wellen tatsächlich waren!
Keine Ahnung, ob diese Wellen in dieser Bucht immer so sind oder nur herforgerufen durch einen Wind (den man in der Bucht aber nur lau spürte).
Die waren jedenfalls echt der Hammer!
Der Strand ist unbewacht, hat aber eine gut funktionierende Süsswasserdusche.

Eigentlich wollte ich da noch ein bisschen bleiben und mir auch noch den grossen Strand ansehen – http://goo.gl/maps/RnqwJ, aber die Innenstadt von L’Escala ist katastrophal – keine Parkplätze, die wenigen muss man auch noch bezahlen und dann hat man endlich einen Parkplatz ergattert und ein kleines Restaurant direkt daneben mit INet gefunden, dann fliegt man nach ner Stunde auch schon wieder aus dem INet – grummel.

Jetzt bin ich in L’Estartit, Spanien.
http://goo.gl/maps/NwbqK
Leider ist der Weg relativ weit zurück, da man diesen Berg umfahren muss.

Strand L'Escala

Strand L’Escala

In der Bucht mit den Hammer-Wellen. Da war auch ne sehr starke Strömung, gegen die man ankämpfen musste. Ich hab‘ meinen Sport für heute also defintiv getan!
Eigentlich würde ich morgen gerne nochmal in die Bucht schauen – mich würde interessieren, ob die Wellen immer so sind… …aber ich bin ja schon weitergezogen…

So – jetzt wollte ich eben mein Lappy zum Laden einstecken – erstens sind hier Kindersicherungen und meine Stifte sind zu breit – ich kann die Kindersicherung nicht mal öffnen.
Die Adapter-Stecker habe ich natürlich im Auto gelassen, weil ich die bislang nicht brauchte.
Ich werd‘ jetzt erst mal eine rauchen gehen und dann geh‘ ich mal auf die Suche hier im Ort, ob es noch was anderes als dieses Pub gibt, das INet zur Verfügung stellt, dass ich die Adapter-Stecker nicht brauche.
Die ersten drei Restaurants hier, die ich gefragt hatte, boten alle kein INet an – drückt mir mal die Daumen.
Denn ohne Strom is nix und zum anderen weiss ich nicht, ob meine Adapterstecker dann auch passen (müssten sie zwar, aber man weiss ja niie…).

Bin wieder da meine Lieben
Hab echt Glück gehabt – etwas ausserhalb gibt es eine grosse Anlage für Kinder und Minigolf und Tennis und noch mehr.
Da bin ich zurückgefahren und dachte, fragst einfach mal.
Und was ist? Die haben Free WiFi – und ich meinen privat-Parkplatz vor der Hütte und es ist keine 2km vom Strand weg. http://goo.gl/maps/VLUwE

PERFEKT

Das war – übrigens – bisher meine ganze Tour: http://goo.gl/maps/ENNqK

Schon mal schlau machen für Barcelona: http://de.wikipedia.org/wiki/Barcelona

Übrigens – eines habe ich heute ausgelassen in meiner Story…
Als ich in der ersten Location war (da, wo ich aus dem Netz flog nach einer Stunde) – da wollte meine Maus erst nicht. Mehrfach USB ein- und wieder ausgesteckt – nüscht.
Also rausgerannt und die Maus von MINI geholt. Hä? Batterien alle… grrrrrrrrrrrrr
Also wieder rausgerannt und der Boden rauf von der Location war rutschig mit den FlipFlops und ich bin der länge nach geflogen!
Juhuuuuuuuuuuuuuuu – das war sicher filmreif!
Ein netter Spanier hat gleich gefragt, ob er mir helfen kann – mir natürlich peinlich wie sau „No Thank you, it’s all okay“.
Hab mir ja nur den Nagellack von den Zehennägeln geschürft, am Knöchel bissi Haut weg – aber das Knie…. autsch!
Das tut noch immer höllisch weh…
Ach so – Ersatzbatterien auch nicht… hä? Einmal rot blinken, dann tot… pffffffffffff
Rechner neu gestartet und meine Lieblings-Maus ging wieder.
Puttes Knie also ganz für die Katz *grummel*

Haha – und in der zweiten Location – ich war noch nicht mal wirklich drin – da wollte gleich einer meine Telefonnummer…

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belle

Über belle

→ Vagabund! = überall zu Hause 😊 = Wir leben im Wohnmobil! Geboren am 06.08. als Löwin ❗ in Dijon / France und mit 4 jungen Jahren mit meinen Eltern bereits nach Deutschland umgesiedelt. Auch in Deutschland war ich nie wirklich sesshaft... Hilzingen, Eigeltingen, Oberteuringen, Sigmaringen, Sigmaringen (1. eigene Wohnung), Zozznegg, Öhningen, Hilzingen, Ober-Abtsteinach, Schwalbach (bei Wetzlar), Berlin, Cuxhaven, Berlin. ...nur um die ganzen Orte zu nennen, in denen ich gewohnt habe - mal mehr, mal weniger lang. Am längsten habe ich es in Berlin ausgehalten - mit immerhin mehr als 9 Jahren (wenn man von Sigmaringen absieht, wo ich 9 Jahre jung ankam) und somit dort eigentlich die längste Zeit meines Lebens verbracht habe. Das Reisen und immer wieder Neues zu Entdecken liegt mir also offenbar im Blut - ich bin und bleibe ein Vagabund ❤

2 thoughts on “14. August 2013 Frontignan / Narbonne Plage / L’Escala / L’Estartit

  1. Anibal sagt:

    Your way of explaining everything in this piece of writing is genuinepy fastidious, all be capable of effortlessly know it, Thanks a lot.

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