Wieder am Meer!

Dienstag, 5. April 2016

Aïn #Defali #Chefchaouen #Martil #Marokko #Marocco #Marruecos #Morocco

Guten Morgen Aïn Defali ♥
…schon vor 8 Uhr fallen wir aus dem Bett! Ist ja auch kein Wunder – sind ja gestern ziemlich früh schlafen gegangen…
Der Tag begrüsst uns teilweise sonnig, aber mit einem lausig kalten Wind *bibber*!
Heute Morgen rennt Maroc Telecom tatsächlich mit HighSpeed-Internet – also schnell noch den Report von gestern posten! Baffo macht alleine den Camper startklar, weil ich noch im Internet beschäftigt bin (armer Baffo!). Aber jetzt heisst es in die Hufe kommen – ist schon 10 Uhr!
Was wird uns heute erwarten?

…erst mal „graues Wetter“ – sieht doch aus wie im #Allgäu – oder nicht?

Unterwegs nach Chefchaouen - Marokko

Unterwegs nach Chefchaouen – Marokko

Wir entschliessen uns die N13 weiter zu verfolgen und nach #Chefchaouen zu fahren. Von dieser Stadt haben wir schon viel gehört und wir wollen uns es nicht nehmen lassen, die Stadt selbst zu Besuchen.
Aber ehe wir #Chefchaouen erreichen, ist es erst mal Zeit für Lunch 😀 Wir halten also irgendwo an der N13 – Baffo kocht lecker Pasta mit Tomatensouce und ich drehe mit Nicol eine Runde. Einsetzender Nieselregen beendet jedoch schnell unsere Runde – ausserdem ist es lausig kalt mit dem Wind *bibber*!

Auf der kleinen Weide gegenüber unseres Campers sind einige (wenige) Schafe – davon ist ein Mutter-Tier mit ihrem Lämmchen!

Vicky ist stets in unser Erinnerung! Hier ein Lämmchen in Marokko

Vicky ist stets in unser Erinnerung! Hier ein Lämmchen in Marokko

Jedes ❗ Lämmchen, welches wir sehen (und es ist ja jetzt die Zeit für Lämmchen!), erinnert uns an #Vicky ❗ und wir rufen oft „Vicky“, wenn wir ein Lämmchen im Vorbeifahren sehen!
Wer erinnert sich noch an Vicky – das zuckersüsse Lämmchen von Laguna de los #Tollos in Spanien? Mehr Bilder von Vicky gibt es hier!

Weiter geht die Reise nach #Chefchaouen – und noch immer sieht es „grau in grau“ aus :/ …oder kann man dazu schon dunkelschwarz sagen?

Unterwegs nach Chefchaouen – Marokko

Unterwegs nach Chefchaouen – Marokko

Immer wieder schauen wir, ob es irgendwo ein Plätzchen gibt, das uns zum Verweilen einlädt, aber wir werden auch heute nicht fündig – also fahren wir bis nach #Chefchaouen direkt durch. 100km liegen also schon wieder hinter uns, ohne erfolgreich gewesen zu sein 🙁 Aber immerhin reisst die Wolkendecke etwas auf und zuweilen kann man endlich mal wieder den blauen Himmel sehen! Das hebt die Stimmung doch gleich etwas an!

Chefchaouen – Marokko

Chefchaouen – Marokko

Die Stadt beeindruckt durch das viele Blau an den weiss getünchten Häusern. Laut Wikipedia soll die Blaue Farbe offenbar vor bösen Blicken schützen. Ich habe aber auch irgendwo gelesen, dass die Blaue Farbe vor Mücken und Fliegen schützen soll. Wir drehen eine Runde durch den Ort – für uns zu viel „Rummel“ – da fühlen wir uns ja überhaupt nicht wohl und wir entschliessen uns weiter nach #Tetouan zu fahren, um vielleicht auf dem Weg dorthin ein lauschiges Plätzchen zu finden, an dem wir etwas länger verweilen wollen.
Man mag uns jetzt Kulturbanausen nennen oder was auch immer – und #Chefchaouen mag ja durchaus eine reizvolle Stadt sein – aber für uns sind da zu viele Menschen 😮 Wir versuchen Städte immer zu meiden.

Unterwegs nach Tetouan – Marokko

Unterwegs nach Tetouan – Marokko

Unterwegs gibt es nochmals eine Kaffee-Pause an der N2 – wir sind etwas frustiert, weil wir noch immer keinen Platz gefunden haben – wie halt die ganzen letzten Tage auch 🙁
Ich geh‘ mit Nicol nochmal eine Runde raus, obwohl es echt „arschkalt“ ist – aber Nicol muss ja auch ein bisschen Bewegung haben! Die Aussicht auf das Rif-Gebirge wäre fantastisch, aber der kleine Parkplatz ist einfach zu nah an der doch recht stark befahrenen N2! Das kommt für uns somit nicht in Frage zum Bleiben!
Kurz vor #Tetouan sehen wir auf der linken Seite einen ziemlich grossen Staudamm – da muss ein Stausee dahinter sein, folgern wir und freuen uns schon, dass vielleicht ein lauschiges Plätzchen dort auf uns warten könnte! Die einzige Strasse, die zum See führt (sehr schlechter Zustand!) nehmen wir natürlich sofort und folgen rund 2km bis ans Ende.

Barrage Nakhla – Marokko

Barrage Nakhla – Marokko

Aber statt einem lauschigen Plätzchen erwarten uns drei Herren und unsere Frage, ob wir hier nächtigen dürfen, wird freundlich aber bestimmt abgelehnt. Wir müssen also ein etwas kompliziertes Wende-Manöver hinlegen – weil die Strasse sehr eng ist – und fahren die 2km wieder zur N2 zurück. Schade!

Mit den Bezeichnungen der Strassen sind sich – im Übrigen – alle nicht einig – nur unsere Navi-Dame lag richtig! Unsere Karte sagt, dass bis #Chefchaouen N13 ist (aber das ist schon längst die N2 – wo allerdings der Wandel war, haben wir nicht ganz mitbekommen – vielleicht in #Oezzane – keine Ahnung! Unsere Karte sagt dann ab #Chefchaouen die N2 an.
GoogleMaps hingegen hält alles für die N13 😮
Wenn man aber von #Chefchaouen wieder hinunter fährt kommt man an eine Kreuzung, wo N2 angeschrieben steht – und zwar in beide Richtungen – also auch zurück, von wo wir kamen und weiter, wohin wir wollen!
Naja – wie auch immer 😮

Schliesslich kommen wir in #Tetouan an und die erste Polizei-Kontrolle wird sofort gefragt, wo man denn in #Tetouan nächtigen kann. Der Beamte fragt: „In einem Hotel?“ und wir erwidern etwas innerlich grinsend: „Nein in einem Camper.“. „Ach ja, das ist ja ein Camper“ antwortet der Beamte und meint gleich darauf: „In #Tetouan gäbe es nichst, aber in #Martil gäbe es etwas!“ und erklärt uns, wie wir dahin finden. Bräuchte er nicht, wir haben ja Navi-Dame, aber wir bedanken uns und machen uns also auch noch dorthin auf den Weg. Inzwischen ist es schon wieder weit nach 17 Uhr…

Wir fahren durch den ganzen Ort – folgen erst mal dem Schild „Plage“, weil wir nicht genau wissen, wo genau man mit einem Camper stehen kann (das hatte der Beamte leider nicht erwähnt), aber wir werden uns einfach durchfragen. Am Anfang der Promenade sehen wir zwei grosse Parkplätze – wir fragen den Guard am Parkplatz direkt am Strand, aber der meint, dass man hier nicht nächtigen darf und verweist uns auf den Camping hier. Hmmm – auf einen Camping haben wir ja nun überhaupt keine Lust! Am anderen Parkplatz fragen wir also erst mal nicht nach – wenn es da verboten ist, ist es nebenan sicher auch verboten.

Statt dessen fahren wir erst mal die Promenade lang – der Weg, den der Guard meinte, da wäre der Camping. Aber den Camping sehen wir nicht, stattdessen einen weiteren sehr grossen Parkplatz. Wir fragen auch diesen Guard, aber auch dieser meinte, dass man hier nicht nächtigen darf (obwohl die Preistafel auch einen Preis für Nachts hat) und verweist uns auf einen Parkplatz (keinen Camping), zwei Strassen zuvor – da würde man es dulden, dass man über Nacht steht.

Flugs nehmen wir die zwei Strassen und fragen auch diesen Guard (obwohl an der Preistafel der Preis für die Nacht durchgestrichen ist) und sofort sagt er uns, dass dies möglich ist. 15DH bezahlen wir nur – das finden wir fabelhaft und suchen uns gleich ein Plätzchen auf dem fast leeren, aber riesengrossen Parkplatz!
Ich schnappe mir gleich Nicol zu einem kurzen Trip an den Strand! Obwohl der Wind hier sehr kräftig pustet und lausig kalt ist! Aber den Strand müssen wir uns gleich ansehen!

Plage Martil – Marokko

Plage Martil – Marokko

Nicol at Plage Martil – Marokko

Nicol at Plage Martil – Marokko

Nicol flitzt erst mal wieder ein wild gewordenes Fohlen von einer Ecke in die andere – sie scheint es offenbar zu geniessen, wieder am Meer zu sein! Vielleicht bringt sie auch in Verbindung, dass Meer eigentlich keine Serpentinen bedeutet (die sie ja hasst!) – keine Ahnung! Aber man kann ihr die Freude regelrecht ansehen!

Wir haben zwar auch heute nicht den „Traumplatz“ gefunden, aber wir werden hier erst mal ein paar Tage rasten! Wir sind weit genug von der Strasse weg, wir haben ausreichend Platz um uns herum, der Strand ist in wenigen Metern erreichbar und das Internet läuft super (wir müssen ja noch das ein oder andere im Netz recherchieren).

Nach dem Dinner passiert nimmer viel – ich sage: Gute Nacht meine Lieben ♥
PS: Mein Hintern ist schon quadratisch vom vielen Sitzen!

Unsere Route von heute:

Route 2016-04-05

Route 2016-04-05

https://goo.gl/maps/5JfefAJkXtt

Interview! → hier die Fragen stellen, die ihr schon immer mal fragen wolltet!
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#Temperaturen am Dienstag, 5. April 2016

Aïn Defali

9 Uhr

14,5°C

Sonne-Wolken-Mix

mässiger Wind

On the Road

13 Uhr

18,6°C

leichter Regen

mässiger Wind

Martil

18 Uhr

19,2°C

sonnig

kräftiger Wind

Martil

21 Uhr

15,2°C

klar

kräftiger Wind

#Wassertemperatur: —–

 

26.05.14 09:00

05.04.16 23:57

24.11.15 12:30

…since 680 Days,

15 Hours and 6 Minutes back on Tour!!!

= 1 Years,

10 Month,

and 11 Days

…since 133 Days in Morocco!

…and 11 Hours + 36 Minutes…

 

 

Zuletzt bearbeitet am 6. April 2016 um 00:07 Uhr

 

 

 

 

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belle

Über belle

→ Vagabund! = überall zu Hause 😊 = Wir leben im Wohnmobil! Geboren am 06.08. als Löwin ❗ in Dijon / France und mit 4 jungen Jahren mit meinen Eltern bereits nach Deutschland umgesiedelt. Auch in Deutschland war ich nie wirklich sesshaft... Hilzingen, Eigeltingen, Oberteuringen, Sigmaringen, Sigmaringen (1. eigene Wohnung), Zozznegg, Öhningen, Hilzingen, Ober-Abtsteinach, Schwalbach (bei Wetzlar), Berlin, Cuxhaven, Berlin. ...nur um die ganzen Orte zu nennen, in denen ich gewohnt habe - mal mehr, mal weniger lang. Am längsten habe ich es in Berlin ausgehalten - mit immerhin mehr als 9 Jahren (wenn man von Sigmaringen absieht, wo ich 9 Jahre jung ankam) und somit dort eigentlich die längste Zeit meines Lebens verbracht habe. Das Reisen und immer wieder Neues zu Entdecken liegt mir also offenbar im Blut - ich bin und bleibe ein Vagabund ❤

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